Im Ukraine-Krieg überraschen einige Frauen mit einer echt mutigen Aktion.

Um Spenden für die Ukrainische-Armee zu sammeln, lassen die Frauen nun im Internet die Hüllen fallen. Das sind die Hintergründe der pikanten Aktion im Ukraine-Krieg.

Ukraine-Krieg: Aus Scherz wird Ernst – Nacktbilder fürs Militär

Der Ukraine-Krieg hat viele Menschen hart getroffen. Seit Wochen überschlagen sich Berichte über erbitterte Kämpfe. Noch leistet das ukrainische Militär Widerstand, kein günstiges Unterfangen. Um die Armee zu unterstützen, überraschen einige Ukrainerinnen mit einer pikanten Aktion. Denn gegen Spenden ziehen sie sich aus. Das Konzept: Wer einen Spendennachweis schickt, bekommt ein Nacktbild zurück.

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Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Ukrainerin Nasta und ihren Freundinnen. Nasta ist mittlerweile nach Warschau geflohen. Ihre Heimat möchte sie dennoch unterstützen. Nun also mit dieser ungewöhnlichen Idee. Ausschlaggebend sei ein Kommentar auf Twitter gewesen, erklärt die junge Social-Media-Managerin gegenüber der „BILD“. Der eher lustige Tweet soll wie folgt gelautet haben: „Irgendjemand muss strategische Nacktbilder machen, um unsere geliebten Ukrainer moralisch zu unterstützen.“

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Bereits 114.000 Euro sind zusammengekommen

Doch Nasta nahm den Tweet ernst. Bereits am ersten Tag der Aktion sammelte sie mit Freundinnen mehr als 6000 Euro für das Militär. Bis heute soll die Summe auf etwa 114.000 Euro gestiegen sein. „Der Kern besteht aus drei Frauen, aber prinzipiell machen jeden Tag 30 bis 35 mit“, erklärt sie. „Wir haben Leute aus der Ukraine und der EU. Und es geht längst nicht mehr nur um Frauen: Auch sechs Männer ziehen sich für uns aus“, schildert Christina, eine der Freundinnen, die von Anfang an dabei war. „Wir machen so lange weiter, bis Putin tot ist.“

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Der Krieg erfordert manchmal eben ungewöhnliche Maßnahmen. Die mutigen Frauen und Männer sehen in der Aktion einen Weg, um ihre bedrohte Heimat zu unterstützen und das offenbar mit Erfolg. (fp)