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Formel 1: Bange Minuten! Das sagt Mick Schumacher zum Horror-Crash

Formel 1: Bange Minuten! Das sagt Mick Schumacher zum Horror-Crash

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Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Formel 1: Bange Minuten! Das sagt Mick Schumacher zum Horror-Crash

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Mit 250 km/h krachte Mick Schumacher beim Qualifying in Saudi-Arabien seitwärts in die Betonbande. Es vergingen bange Minute bis klar war: Schumi hat den Horror-Crash in der Formel 1 gut überstanden.

Mick Schumacher konnte sich von seinem Formel 1-Boliden aus nicht melden und Entwarnung geben. Deshalb waren die Sorgen erst groß.

Formel 1: So geht es Mick Schumacher nach dem Horror-Crash

Für alle in der Formel 1 war es die erste große Schrecksekunde in der neuen Saison, als Mick Schumacher bei hoher Geschwindigkeit ungebremst in die Betonbande krachte.

Bis der deutsche Pilot endlich Entwarnung geben konnte, dauerte es mehrere Minuten. Die Kommunikation zum Team war unterbrochen.

Schon am Tag danach tauchte Mick Schumacher wieder im Paddock auf. Dort erzählte er bei Sky, wie er die Minuten nach dem Unfall miterlebte: „Ich wollte erstmal nicht aussteigen, weil ich wusste, dass da noch ein paar Autos hinter mir kommen. Dementsprechend habe ich erstmal geguckt, ob alles gut ist.“

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Das ist Mick Schumacher:

  • Geboren am 22. März 1999 in Vufflens-le-Chateau (Schweiz)
  • 2008 machte Mick Schumacher seine ersten Gehversuche im Kartsport. Er ging unter dem Pseudonym Mick Betsch an den Start, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen
  • 2015 begann er in der Formel 4, wo er 2016 den 2. Platz in der Gesamtwertung belegte und in die Formel 3 aufstieg
  • In der Formel 3 schloss er die Saison 2017 auf dem 12. Platz ab. 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft und holte sich damit seinen Startplatz für die Formel 2
  • 2020 gewann Mick Schumacher die Formel 2 und erhielt einen Vertrag bei Formel-1-Rennstall Haas
  • Mick Schumacher ist Teil der Ferrari Drivers Academy
  • Er ist der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher

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Formel 1: Deshalb konnte Mick Schumacher keine Entwarnung geben

Am liebsten hätte er sofort Entwarnung geben: „Leider konnte ich dann nicht mit dem Team reden, weil das Auto durch den Aufprall von alleine ausgegangen ist. Das war natürlich schade, weil ich sagen wollte, dass es mir gut geht und allen Entwarnung geben.“

Das Haas-Team meldete dann nach einigen Minuten, dass Schumacher in Ordnung sei. Er habe schon mit seiner Mutter Corinna telefoniert. Routinemäßig ging es im Anschluss ins Medical-Center und danach ins Krankenhaus.

>>> Formel 1 – Saudi-Arabien-GP im Live-Ticker

„Ich wollte eigentlich gar nicht ins Krankenhaus, aber mir wurde stark dazu geraten“, verriet der 23-Jährige. Einen Tag nach dem heftigen Aufprall hat Schumacher keine Beschwerden, wäre am liebsten sogar beim Rennen gestartet.

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Formel 1: Aus diesem Grund konnte Schumacher nicht starten

Das Problem: Die Schäden am Auto sind zu groß, die Ersatzteile begrenzt. „Wir müssen unsere Komponenten und die Teile des Autos verwalten“, erklärte Schumacher: „Es ist das zweite Rennen, es ist ziemlich angespannt mit den Ersatzteilen zu dieser Zeit des Jahres, also habe ich mir gedacht, dass es schwierig werden würde.“

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In zwei Wochen beim Großen Preis von Australien wird Mick Schumacher wieder an den Start gehen. Dann visiert er die ersten Punkte an. (fs)