Das Motto der Stunde lautet: Energie sparen! Alle größeren Firmen, so auch Supermärkte und Flughäfen, müssen sich deshalb besonders Gedanken machen, wie sie möglichst wenig Strom und Gas verbrauchen. Bei den aktuellen Preisen muss auch der Flughafen Düsseldorf umdenken.
Welchen Schritt der Flughafen Düsseldorf deshalb gehen will und was sich dadurch für die Passagiere ändert, erfährst du hier.
Flughafen Düsseldorf muss Energie sparen – und erwägt kühnen Schritt
In vielen öffentlichen Gebäuden könnte es diesen Winter kühler werden als gewöhnlich. Denn die Regierung hat Maßnahmen beschlossen, die schon ab dem 1. Oktober in Kraft treten sollen. Somit dürfen die Heizungen in öffentlichen Gebäuden nur noch auf 19 Grad hochgedreht werden. Das kommt somit auch auf Flughäfen hinzu, die in öffentlicher Hand sind. Flughäfen sind schließlich große Energieverbraucher.
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Das ist der Flughafen Düsseldorf:
- Eröffnung am 19. April 1927
- der „Düsseldorf Airport“ (DUS) zählt mit rund 25 Millionen Passagieren zu den Top 3 der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands (nach Frankfurt a.M. und München)
- 77 Fluggesellschaften verbinden ihn mit über 200 Zielen in etwa 55 Ländern
- wichtigster Flughafen in NRW, hat mit einer Höhe von 87 Metern den höchsten Tower Deutschlands
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Private hingegen wären nicht an diese Vorgabe gebunden. Dennoch wollen sich viele an die Vorgabe der Regierung halten und somit nicht nur ihren Energieverbrauch senken, sondern sich auch unabhängig vom russischen Gas machen. Teils haben sich die Flughäfen schön auf die 19-Grad-Regelung festgelegt, andere diskutieren noch darüber.
Der Airport Köln Bonn zum Beispiel will sich daran halten. „Wir werden unsere Terminals im Winter auf maximal 19 Grad heizen und so beim allgemeinen Einsparen von Energie mithelfen“, versichert eine Sprecherin.
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Am Düsseldorfer Flughafen hingegen muss noch „intern abgestimmt“ werden. Daten sollen erhoben und analysiert werden.
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„So fließt zum richtigen Zeitpunkt nur so viel Wärme, Kälte und Frischluft in das Gebäudeinnere, wie jeweils benötigt wird“, wie sich eine Sprecherin gegenüber dem „Aerotelegraph“ äußert. (mbo)