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„Bares für Rares“: Kandidatin will Uhr verkaufen – als sie DAS hört, fließen Tränen

„Bares für Rares“: Kandidatin will Uhr verkaufen – als sie DAS hört, fließen Tränen

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© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Dieser Verkauf ging ihr sichtlich schwer von der Hand. Oft ist es bei „Bares für Rares“ so, dass die Verkäuferinnen und Verkäufer glücklich strahlend in die Pulheimer Walzwerke marschieren. Immer in der Hoffnung den Plunder, der schon seit Jahrzehnten im Keller verstaubt, gewinnbringend an die ZDF-Händler loszuwerden.

Bei „Bares für Rares“-Kandidatin Silvia Richter war das anders. Die 65-jährige Industriekauffrau aus Eutin hing sichtlich an der edlen Uhr, die bei Horst Lichter und Co. einen neuen Besitzer finden sollte.

„Bares für Rares“: Traurige Geschichte erwärmt Händler-Herzen

„Ich habe eine alte Taschenuhr – oder vielleicht ist es auch eine Armbanduhr – aus dem Nachlass meines Mannes mitgebracht“, erklärte Richter. Dieser sei 2019 gestorben und sie habe nun die Uhr in einem Schließfach gefunden.

Bei dem Erbe der 65-Jährigen handelte es sich nicht um eine einfache Uhr. Nein, die kleine goldene Taschenuhr, die später zu einer Armbanduhr umgebaut wurde, entstammt der Luxus-Manufaktur „Patek Philippe“.

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Das musst du über „Bares für Rares“ wissen:

  • Die Trödelshow läuft seit 2013 im ZDF und ist auch in der Online-Mediathek abrufbar
  • Moderiert wird die Sendung von Horst Lichter, außerdem gibt es einen festen Pool aus Händlern und Experten
  • Zuschauer können sich online bewerben und mit etwas Glück landen sie kurz darauf selbst im Händlerraum

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Das wusste Silvia Richter natürlich. Dementsprechend hoch war auch ihr Preiswunsch. 1.800 Euro hätte die Industriekauffrau aus Eutin gerne. Eine beeindruckende Summe, die jedoch nicht von ungefähr kam. „Jeden 18. hat mein Mann gesagt, heute ist Hochzeitstag. Also jeden Monat, nicht nur einmal im Jahr. 1800 wäre toll“, so die ZDF-Kandidatin.

„Bares für Rares“: Auf den Schock folgt die Freude

Ganz soviel konnte Heide Rezepa-Zabel leider nicht veranschlagen. So seien die Damen-Uhren der Schweizer Luxusmarke deutlich weniger gefragt als die Herren-Modelle und würden von daher auch leider nicht ganz so hoch gehandelt. 1.500 bis 1.600 Euro seien aber durchaus im Bereich des Möglichen.

Da hatte Heide aber nicht mit der Überzeugungskraft der 65-Jährigen gerechnet. Als die Gebote nämlich bei 1.500 Euro ins Stocken gerieten, erzählte sie noch einmal die Geschichte ihres verstorbenen Mannes und der magischen Zahl 18. Und siehe da, die Romanze erwärmte auch die Herzen der Händler.

So ließ sich Thorsden Schlößner erweichen und zahlte die gewünschten 1.800 Euro. Und verfehlte damit seinen Zweck nicht. „Die Dame hatte die Tränen in den Augen“, so der erfahrene Händler.

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