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Formel 1: Rauswurf? Pilot geht plötzlich in die Offensive – „Nicht unter Kontrolle“

Formel 1: Rauswurf? Pilot geht plötzlich in die Offensive – „Nicht unter Kontrolle“

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© IMAGO / HochZwei

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

In der Formel-1-Saison 2022 gibt es vier neue Fahrerpaarungen. Es geht ein Rookie an den Start und zwei bekannte Gesichter kommen in die Königsklasse zurück. Wir zeigen Dir alle Fahrer der neuen Saison.

Sein Name wurde in den vergangenen Wochen und Monaten in der Formel 1 immer wieder genannt, wenn es um das Thema Fahrerwechsel ging: Nicholas Latifi.

Der Williams-Pilot musste mächtig Kritik aus der Formel 1 einstecken. Jetzt meldete sich Latifi selbst zu Wort.

Formel 1: Rauswurf? Latifi geht plötzlich in die Offensive

Die Kritik an den Kanadier ist nicht unberechtigt. Schließlich hat Latifi als einziger Pilot der Motorsport-Königsklasse in diesem Jahr noch keinen einzigen Punkt geholt. Man muss aber auch sagen, dass Williams das wohl langsamste Auto im Feld hat. Das darf aber dennoch kein Grund für seine schlechten Leistungen sein, schließlich holte Teamkollege Alexander Albon immerhin drei Zähler für das Team.

Es gab bereits früh in der Saison Gerüchte, dass Williams im nächsten Jahr Latifi ersetzen werde. Der Pilot scheint mit den neuen Autos der Formel 1 nicht zurecht zu kommen. Zwar konnte er in Silverstone überraschen und es sogar ins Q3 schaffen, aber die Entscheidung bei Williams scheint wohl laut mehreren Medien beschlossen zu sein. Anders sieht es dagegen bei Albon aus, der einen Vertrag über mehrere Jahre unterschrieben hat.

Vor dem Belgien-GP am kommenden Wochenende äußerte sich jetzt Albon zu der Kritik und einem möglichen Aus in der Formel 1. „Ich fühle mich jetzt viel wohler und weiß, dass ich an den Rennwochenenden mehr aus dem Auto und mir selbst herausholen kann, da die Leistung jetzt genau da ist, wo sie sein sollte. Deshalb denke ich, dass ich es verdient habe, in der Formel 1 zu bleiben“, sagt Latifi im Gespräch mit „Motorsport-Total.com“.

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Formel 1: Latifi zeigt sich selbstbewusst

In den Medien werden viele Namen genannt, die im nächsten Jahr für Latifi im Williams sitzen könnten. Nach der Absage an Alpine wurde Oscar Piastri bei Williams in Verbindung gebracht, aber der Australier wird höchstwahrscheinlich Daniel Ricciardo bei McLaren ersetzen. Auch Mick Schumacher gehört auf die mögliche Kandidaten-Liste.

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Und was sagt Latifi, dessen Zukunft in den Sternen steht? „Alles, was ich jetzt machen kann, ist mich zu konzentrieren“, sagt Latifi. „Es hilft mir nicht, an das Worst-Case-Szenario zu denken. In diesem Sport gibt es immer Gerüchte und vieles hat man als Fahrer gar nicht unter Kontrolle, da alles auch von den Leistungen anderer Piloten abhängt. Ich konzentriere mich einfach auf meine Leistung und zeige dem Team, was ich drauf habe.“

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Um Williams zu zeigen, dass er sich an das neue Auto mittlerweile gewöhnt hat und auch im kommenden Jahr fahren kann, hat Latifi jetzt noch neun Rennen, in denen er sich beweisen kann. (oa)