„Früher ein fürstliches Jagdschloss, heute eines der führenden Hotels der Welt: Das 5-Sterne-Superior Althoff Grandhotel Schloss Bensberg bietet Ihnen das Beste aus zwei Welten. Einerseits ein außergewöhnliches Schlosspanorama inmitten der Ruhe und Weite des Bergischen Landes, andererseits die Nähe zu den Metropolen Köln und Düsseldorf“, so bewirbt das Grandhotel Schloss Bensberg auf seiner Website die exklusive Lokalität unweit des Königsforsts. Genau der richtige Ort also für die ARD also, um ein exklusives Dinner für Werbekunden abzuhalten.
Das jedoch wurde nun von der ARD ersatzlos gestrichen, wie das Medienmagazin „DWDL“ berichtet. Der Grund liegt auf der Hand.
ARD sagt exklusive Veranstaltung im Schloss Bensberg ab
Am ersten September hatten die ARD und ihre Vermarktungstochter ARD Media zum Dinner ins Schlosshotel Bensberg geladen. Bei exklusivem Essen und guten Getränken wollte man bei der sogenannten „ARD Medienlese“ die Vermarktungsmöglichkeiten, Programm-Highlights und strategischen Perspektiven der ARD vorstellen.
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Das ist die ARD:
- ARD steht für Abkürzung für Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland
- Sie wurde im Jahr 1950 gegründet
- Zu den bekanntesten Formaten im ARD-Programm zählen „Moma“ und der „Tatort“
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TV-Moderator Alexander Bommes sollte durch das Programm führen, ARD Media-Geschäftsführerin Elke Schneiderbanger, ARD-Vorsitzender Patricia Schlesinger und ARD-Programmdirektorin Christine Strobl wollten Vorträge halten.
ARD: Hängt die Absage mit dem Fall Schlesinger zusammen?
Doch das festliche Event, bei dem in der Einladung sogar um Abendgarderobe gebeten wurde, wurde nun abgesagt, wie „ARD Media“ gegenüber „DWDL“ bestätigt. „Die aktuelle Lage hat uns dazu bewogen, die Medienlese für dieses Jahr abzusagen“, so Norbert Rüdell, Sprecher des Vermarkters ARD Media.
„DWDL“ mutmaßt, dass dies auch mit dem Fall Schlesinger zu tun haben könnte. „Doch angesichts der aktuellen Debatte um Schlesinger, den RBB und die Öffentlich-Rechtlichen möchte man wohl keine weitere Angriffsfläche bieten. Eine Location, die man in der Einladung bewirbt mit „Früher ein fürstliches Jagdschloss, heute eines der führenden Hotels der Welt“ wirkt unpassend“, so der Mediendienst.
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