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Formel 1 lässt die Bombe platzen – weitreichende Änderung beschlossen

Formel 1 lässt die Bombe platzen – weitreichende Änderung beschlossen

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© IMAGO/HochZwei

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Es war nur eine Frage der Zeit, doch jetzt ist es offiziell. Ab dem Jahr 2026 werden in der Formel 1 neue Motoren benutzt!

Damit will die Formel 1 einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität und Nachhaltigkeit gehen. Die Regularien für die neuen Antriebseinheiten wurden von der FIA jetzt abgesegnet.

Formel 1: FIA bestätigt neue Motoren

Am Dienstag kann das „World Motor Sport Council“ zusammen, um die neuen Regeln final zu beschließen. Nach monatelangem Ringen war die Abstimmung allerdings nur noch Formsache. Viele Eckpfeiler waren schon vorher bekannt.

„Ich bin sehr stolz auf das FIA-Management und die technischen Teams, die mit allen Beteiligten zusammengearbeitet haben, um dies zu erreichen“, twitterte FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem kurz nach der Bekanntgabe.

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Formel 1: Das sehen die neuen Motoren vor

Denn die Formel 1 will zwar nachhaltiger werden, aber das Spektakel des Autosports gleichzeitig beibehalten. Auf vier Hauptsäulen hat man sich dafür geeinigt:

  1. Spektakel beibehalten: Die neuen Power Units werden eine ähnliche Leistung wie die aktuellen Motoren haben. Es werden leistungsstarke V6-Motoren benutzt.
  2. Ökologische Nachhaltigkeit: Bei den neuen Motoren wird der Anteil an elektrischer Energie auf bis zu 50 Prozent erhöht. Zudem wird ab 2026 mit 100 Prozent nachhaltigem Kraftstoff gefahren.
  3. Finanzielle Nachhaltigkeit: Es gibt klare Vorschriften, wie teuer die Motoren und deren Entwicklung sein dürfen.
  4. Attraktivität für neue Motoren-Hersteller: Das neue Reglement soll es Neueinsteigern ermöglichen, auf wettbewerbsfähigem Niveau dazustoßen zu können.

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Formel 1 beschließt weitere Änderungen

Zudem wurden technische Änderungen für diese und die kommende Saison beschlossen. Die Formel 1 geht gegen die mit dem „Porpoising“ verbunden Probleme vor. Bereits ab dem Belgien-GP werden die vertikalen Kräfte gemessen und die Teams verpflichtet unter einer gewissen Schwelle zu bleiben.

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Zudem wurden Änderungen für die Flexibilität des Mittelbodens und der Sicherheitsstandards für die Überrollbügel von Formel-1-Autos beschlossen. (mh)