Hund und Hitze – das passt per se nicht so gut zusammen. Mit dickem Fell bei knapp 40 Grad würde sicherlich niemand gerne herumlaufen müssen.

Doch sollten es Tierhalter mit den Abkühlversuchen nicht übertreiben. Sonst könnte das noch sehr schlecht für ihren Hund ausgehen.

Hund: Hitze-Tipps – DAS solltest du nicht tun

Mit dickem Pelz in praller Sonne und Sommerhitze – das klingt nicht gerade angenehm. Aber wann braucht dein Tier wirklich Hilfe, um mit der Hitze umgehen zu können? Die Tierärztin Dr. Gabriele Marquardt hat die Antworten. Wirkliche Probleme hätten die Tiere erst bei „sehr starken Außentemperaturen“.

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„Das zeigt sich bei Hunden, aber auch bei Katzen durch Hecheln. Auch Katzen können Hecheln“, erklärt die Expertin. „Anhaltendes Hechseln“ wären dann ein „eindeutiges Zeichen“ dafür, dass ihnen zu warm ist.

Das ist meist der Zeitpunkt, zu dem die Halter mit ihren Vierbeinern in den See oder ins Meer springen. Doch Vorsicht: „Ganz plötzliches Abkühlen mit kaltem Wasser ist wie bei uns Menschen auch zu unterlassen“, warnt die Tierärztin. Denn der starke Temperaturunterschied könnte zu einem Kreislaufschock führen und somit sogar zum Tod führen. Darum solltest du deinen Vierbeiner erst langsam an das kalte Wasser gewöhnen, bevor du ihn ganz hineinlässt.

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Hund: Tierärztin warnt vor Gefahr durch Hitze – „Nur in absoluten Notfällen“

Was auf gar keinen Fall geht, ist, das Tier im Auto zu lassen. Bei Hitze und Sonnenschein kann es darin schon mal bis zu 50 Grad heiß werden. Und ein spaltbreit geöffnetes Fenster macht da keinen Unterschied mehr. Dr. Marquardt rät „nur in absoluten Notfällen“ den eigenen Vierbeiner mit dem Auto zu transportieren, wenn es so warm ist. Und dann auch nur, wenn der Wagen eine Klimaanlage hat.

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Zudem solltest du bei deinen Spaziergängen die Mittagshitze meiden und „längere Gassigänge in die Morgen- und Abendstunden“ zu legen, rät sie gegenüber der „Bild“. Mittags reicht dann ein kurzer Gang, damit dein Vierbeiner sein dringendes Geschäft erledigen kann. Auch ein kühles Bad solltest du deinem Tier „nicht in der prallen Mittagshitze“ anbieten, sondern lieber ein schattiges Plätzchen und vielleicht ein leckeres Hunde-Eis. (mbo)