Tödlicher Unfall am Dienstagabend (19. Juli) auf der A44. Ein Geisterfahrer war zwischen Werl und Unna frontal in ein entgegenkommendes Auto gerast, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei Dortmund gegenüber DER WESTEN bestätigt.

Der 75-Jährige Geisterfahrer aus Bergkamen kam bei dem Zusammenstoß auf der A44 um’s Leben. Die Autobahn musste zwischenzeitlich gesperrt werden.

A44 bei Unna: Tödlicher Unfall mit Geisterfahrer

Der Geisterfahrer war gegen 20.45 Uhr auf der Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund am Autobahnkreuz Werl aus bislang noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten und mit einer einer 32-jährigen Pkw-Fahrerin aus Dortmund kollidiert. Er starb direkt. Die Fahrerin wurde per Hubschrauber schwerverletzt ins Krankenhaus geflogen und schwebt in Lebensgefahr.

Die 32-Jährige hatte noch versucht, dem Geisterfahrer auszuweichen. Nach dem Aufprall kollidierte sie noch mit einer 57-jährigen Fahrerin aus Unna. Beide Fahrerinnen wurden bei dem Unfall in ihren Fahrzeugen schwer eingeklemmt. Sie mussten von der Feuerwehr Werl befreit werden, bestätigt ein Sprecher der Autobahnpolizei Dortmund.

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Die A44 in Fahrtrichtung Dortmund war bis 2 Uhr am Mittwochmorgen (20. Juli) gesperrt. Die Sperrung ist mittlerweile wieder aufgehoben. Es soll auf der Autobahn zu keinen weiteren Einschränkungen kommen. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem tödlichen Unfall kommen konnte.

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Dafür suchen die Beamten nun nach Zeugen, die zum Unfallzeitpunkt auf der A44 zwischen Werl und Unna unterwegs waren. Hinweise kannst du bei der Autobahnpolizeiwache Arnsberg unter 0231/ 1324921 melden. (jhe)