„Ich glaube, dass er es nicht mal versucht“ – mit diesen Worten über Lewis Hamilton hatte der ehemalige Boss der Formel 1, Bernie Ecclestone, zuletzt für Aufsehen gesorgt. Er unterstellte Hamilton, dass es ihm egal sei, ob er verliere oder nicht.
Das Feuer in Hamilton erloschen, das Team vom siebenmaligen Formel 1-Weltmeister genervt? Von wegen! Hamilton gibt seine Antwort – und die könnte deutlicher nicht sein.
Formel 1: Hamilton und Mercedes sind wieder da
Seine Aussagen äußerte Ecclestone vor Hamiltons Heimrennen in Silverstone. Da war der Brite gerade in Kanada aufs Podest gefahren – erst zum zweiten Mal in dieser Saison. Spätestens seit Silverstone macht Hamilton deutlich, dass das Feuer in ihm noch brennt.
Denn für Mercedes im Allgemeinen als auch für den Rekordweltmeister persönlich läuft es wieder bedeutend besser. Auf Kanada folgten mit dem Großbritannien-GP und jetzt dem Österreich-GP zwei weitere Podiumsplätze.
Formel 1: Hamilton schließt zu Russell auf
Obwohl Hamilton im Qualifying am Freitag einen Unfall gebaut hatte, nutzte er Sprint- und Hauptrennen, um sich in die Top-3 zu arbeiten. Von Resignation oder „Null-Bock“-Haltung nichts zu sehen.
Mit seinen Leistungen widerspricht Hamilton Ecclestone. Der hatte ihm vorgeworfen, sich nicht mehr zu kümmern, ob er verliert (hier findest du die Aussagen des ehemaligen F1-Chefs). Doch Hamilton, das scheint deutlich, gibt noch immer alles für seinen Traum vom achten Titel.
Formel 1: Zur Spitze fehlt noch was – aber Hamilton strahlt
Damit etabliert sich Mercedes als dritte Kraft hinter Red Bull und Ferrari – bis zur Spitze fehlt dem Konstrukteurs-Weltmeister aber noch Leistung. Dennoch war Hamilton in Spielberg überglücklich.
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„Ich fühle mich wirklich großartig. Ich bin mit dem heutigen Tag sehr zufrieden“, erklärte er unmittelbar nach dem Österreich-Rennen. Nach seinem Unfall im Qualifying sei sein Podestplatz ein kleines Zeichen seiner Wertschätzung für das Team, die den Wagen wieder flott gemacht haben. (mh)