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Flughafen Düsseldorf, Köln/Bonn und Co: Plan gegen Reise-Chaos – Grünes Licht für DIESE Maßnahme

Flughafen Düsseldorf, Köln/Bonn und Co: Plan gegen Reise-Chaos – Grünes Licht für DIESE Maßnahme

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Das sind unsere Flughäfen in NRW

Flughafen Düsseldorf, Köln/Bonn und Co: Plan gegen Reise-Chaos – Grünes Licht für DIESE Maßnahme

Das sind unsere Flughäfen in NRW

Jedes Jahr starten oder landen mehrere Millionen Passagiere an deutschen Flughäfen. Im Jahr 2020 wurden an deutschen Flughäfen 247,8 Millionen Passagiere befördert. Viele von ihnen auch von NRW aus. Doch welche Flughäfen gibt es in NRW? Wir zeigen sie euch.

Urlauber brauchen dieser Tage starke Nerven. Egal ob am Flughafen Düsseldorf oder Köln/Bonn – überall müssen sie in langen Schlangen stehen und viel Wartezeit einplanen. Grund dafür ist der seit Langem währende Personalmangel an den Flughäfen – auch über NRW hinaus.

Jetzt soll jedoch Hilfe für den Flughafen Düsseldorf, den Flughafen Köln/Bonn und Co. kommen. Die Regierung kündigte vor geraumer Zeit eine Maßnahme an, die Mitarbeiter und Urlauber entlasten soll. Jetzt gab es grünes Licht.

Flughafen Düsseldorf, Köln/Bonn und Co: Politik reagiert auf Reise-Chaos – SIE sollen jetzt helfen

Seit Wochen sind die Zustände an den Flughäfen chaotisch. Der massive Personalmangel macht sich vor allem zu Hochzeiten im Betrieb bemerkbar, so zuletzt zum Beginn der Sommerferien in NRW. Doch jetzt soll endlich Hilfe kommen.

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Verkehrsminister Wissing (FDP), Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) verkünden gemeinsam die Pläne. „Das ist ein Problem, das wir europaweit haben“, so Wissing. „Es fehlen Fachkräfte bei den Firmen, die die Bodenabfertigung organisieren und im Bereich der Sicherheitskontrollen. Es ist ein schwieriges Thema, weil nur die Privatwirtschaft die Fachkräfte zurückholen kann, die sie in der Pandemie verloren hat. “

Darum will die Regierung nun Hilfsarbeiter aus dem Ausland, vor allem aus der Türkei, einsetzen. Sie sollen das hiesige Personal bei der Gepäckabfertigung und am Check-in unterstützen.

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Flughafen Düsseldorf, Köln/Bonn und Co: Grünes Licht für Hilfarbeiter aus der Türkei

Damit die Einweisung des zusätzlichen Personals möglichst schnell erfolgen kann, arbeiten die Minister und Ministerinnen bereits unter Hochdruck. „Die nötigen Aufenthalts- und Arbeitserlaubnisse erteilen wir sehr schnell. Dazu hat sich mein Haus schon bereit erklärt“, versichert Innenministerin Nancy Faeser. Die Hilfsarbeiter würden dabei „die gleichen strengen Zuverlässigkeitsüberprüfungen, wie alle anderen auch, durchlaufen müssen.“

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Und Arbeitsminister Hubertus Heil garantiert, „dass nach Tarif bezahlt wird und, dass es kein Lohndumping gibt“, und damit auch keine Leiharbeit. „Wir erwarten – und es wird von den Landesbehörden zu kontrollieren sein – dass die Menschen, die zu uns kommen in der Zeit, in der sie hier sind, menschenwürdig untergebracht werden und nicht in irgendwelche Hütten gepackt werden.“

Jetzt hat die Bundesagentur für Arbeit grünes Licht für die vorübergehende Anwerbung von 2000 Flughafenmitarbeitern aus der Türkei gegeben. Die Sonderregelung ist befristet und gilt nur für Arbeitsverträge, die spätestens am 6. November enden, wie die Bundesagentur am Mittwoch mitteilte. Die deutschen diplomatischen Vertretungen in der Türkei müssten nun nicht mehr in jedem Einzelfall eine Erlaubnis der Bundesagentur für die Beschäftigung an einem deutschen Flughafen einholen. Das berichtet die Deutsche Presseagentur.

Die Anwerbung türkischen Flughafenpersonals soll die Personalprobleme lindern, die zu zahlreichen Verspätungen und Beschwerden verärgerter Passagiere geführt haben. Eingestellt werden dürfen nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die schon in der Türkei an einem Flughafen gearbeitet haben. Der Arbeitgeberverband der Bodenabfertigungsdienstleister im Luftverkehr (ABL) hatte die Bundesagentur gebeten, den Einsatz von 2000 türkischen Arbeitskräften in der Flugabfertigung am Boden zu ermöglichen.

Flughafen Düsseldorf, Köln/Bonn und Co: Das wurde bereits unternommen, um das Chaos zu mildern

Die Innenministerin bat die Flughäfen auch mit alternativen Möglichkeiten zur Entspannung der Situation beizutragen. So sollten zum Beispiel die „Fast-Lanes“ für mehr Passagiere geöffnet werden. „Auch das entspannt und sorgt für weniger Schlangen bei der Sicherheitskontrolle“, so Faeser. Außerdem sollten Reisende möglichst „die Peakzeiten vermeiden und so den Flugverkehr etwas zu entzerren“. (mbo, alp mit dpa)

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