Im vergangenen Jahr hagelte es fast schon wöchentlich Strafen in der Formel 1 – sowohl für die Teams als auch für die Fahrer.
Noch war es ruhig in der aktuellen Saison der Formel 1. Doch jetzt wurde der erste Rennstall von der FIA bestraft.
Formel 1: Team bricht Regel
Genauer gesagt handelt es sich hierbei um das Williams-Team. Der englische Rennstall muss nach einem Verstoß gegen das Finanzreglement 25.000 Dollar an Strafe zahlen.
———————————–
Formel 1 | Fahrer und Teams 2022
- Mercedes: Hamilton/Russell
- Red Bull: Verstappen/Perez
- McLaren: Norris/Ricciardo
- Aston Martin: Vettel/Stroll
- Alpine: Alonso/Ocon
- Ferrari: Leclerc/Sainz
- Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
- Alfa Romeo: Bottas/Zhou
- Haas: Magnussen/Schumacher
- Williams: Latifi/Albon
———————————–
Demnach habe Williams es versäumt, die vollständigen Unterlagen für das Berichtsjahr 2021 fristgerecht bis zum 31. März 2022 einzureichen, wie es Artikel 5.1 des im Jahr 2021 eingeführten Finanzreglements vorschreibt. Das teilte die Coast Cap Administration des Automobil-Weltverbandes FIA mit.
Formel 1: Team stimmt Strafe zu
Nach Angaben der FIA erklärte sich das Team von den Piloten Alex Albon und Nicholas Latifi bereit, den Verfahrensverstoß zu beheben und „die Kosten zu tragen, die der Cost Cap Administration im Zusammenhang mit der Ausarbeitung der akzeptierten Vertragsbruchvereinbarung entstanden sind“.
+++ Formel 1: Netflix-Hammer! Streamingdienst lässt Sky zittern +++
Es ist der erste Verstoß eines Teams gegen die im Vorjahr beschlossenen Finanzregeln. Die Strafe fällt allerdings nicht unter die Budgetobergrenze, die aktuell bei 141,2 Millionen Dollar liegt, wobei insbesondere die großen Teams eine außerordentliche Anhebung infolge der hohen Inflation fordern.
————————————-
Mehr News aus der Formel 1:
————————————-
„Ich denke, die FIA sollte das Problem der Inflation angehen“, sagte Red-Bull-Boss Christian Horner. „Denn ich denke, dass sonst etwa sieben Teams die letzten vier Rennen auslassen müssen, um die Obergrenze in diesem Jahr einzuhalten.“ (Hier gibt es mehr dazu). (oa)