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Rossman-Chef packt aus: Mit diesen drei Mini-Produkten verdient die Drogerie besonders viel Geld

Rossman-Chef packt aus: Mit diesen drei Mini-Produkten verdient die Drogerie besonders viel Geld

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Foto: dpa

Burgwedel. 

Mit seinem Drogerie-Unternehmen Rossmann ist Dirk Roßmann seit Jahren auf Erfolgskurs. Der Konzern erzielt mittlerweile einen Umsatz von weit über acht Milliarden Euro, hat über 3.600 Filialen und mehr als 50.000 Mitarbeiter. Nun erzählt Rossmann-Chef Dirk Roßmann, mit welchen Produkten sein Unternehmen das meiste Geld macht.

Im Interview mit der „Wirtschaftswoche“ holte der 71-Jährige zunächst zum Angriff gegen den Online-Handel aus. Der sei keine große Gefahr für die Drogerie-Kette: „Da wird gerade viel heiße Luft produziert“, so Roßmann.

Rossmann hat keine Angst vor Online-Händlern

Unternehmen wie Amazon oder Zalando sieht er nicht als ernsthafte Konkurrenten im Kampf um das Geschäft mit Kosmetik- und Drogeriewaren: „Wir hatten diese Phasen schon oft, dass sich alle auf ein vermeintlich lukratives Geschäft gestürzt haben.“ Und Roßmann erklärt auch den Grund für seine Zuversicht.

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Online könne man nur Produkte verkaufen, an denen Unternehmen wenig verdienen. Dazu gehören laut Roßmann Windeln, Toilettenpapier oder Kaffee: „Es gibt weltweit nicht ein relevantes Handelsunternehmen, das online mit dem Verkauf von Drogeriewaren und Lebensmitteln wirklich Geld verdient.“

Mit diesen Produkten verdient Rossmann am meisten Geld

Denn wirklich gut würde man im Drogeriemarkt vor allem an Spontankäufen verdienen. Roßmann nennt dann auch drei Produkte, mit denen sein Unternehmen besonders gute Gewinne einfährt: „Damit meine ich die Haarbürste, den Lippenstift oder das Kaugummi.“

Er glaube nicht, dass Online-Händler solche Produkte verkaufen könnten. Wenn das der Konkurrenz gelänge, „dann herzlichen Glückwunsch. Bei uns klappt das nicht.“ (fel)