Hennef.
Es sind Leiden, die man sich kaum vorstellen mag. Fast elf Stunden lang wurde eine junge Frau (34) in Hennef vergewaltigt, erniedrigt und brutal verprügelt.
Die Tat geschah Mitte Mai. Gegen 19 Uhr war die 34-Jährige mit ihren Hunden auf dem Damm an der Sieg in Hennef spazieren. Auf Höhe Schloss Allner redete sie ein wenig mit einer anderen Hundebesitzerin. Plötzlich sprach die beiden ein Mann an – ihr späterer Peiniger, ein stadtbekannter Obdachloser.
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Hennef: Angreifer riss Frau zu Boden
Als die beiden Frauen auseinandergingen, lief er neben seinem späteren Opfer her, überredete sie, mit ihm zum Ufer des Allner-Sees zu gehen.
Ein riesiger Fehler: Der Mann küsste sie unvermittelt, umarmte sie, riss sie zu Boden, das berichtet der Express. Weiter schreibt das Blatt, dass sie ihn anflehte, sie gehen zu lassen. Vergeblich.
Der Mann schleppte sie in sein Schlaflager. Dort ging das Martyrium weiter. Er vergewaltigte sie, schlug sie, legte ihr ihre eigene Hundeleine um und zerrte sie durch den Wald. Zum Glück trafen die beiden auf zwei Angler. Sie konnten die Frau befreien.
Die Staatsanwaltschaft hat beantragt, dass der Beschuldigte in der Psychiatrie untergebracht wird. (göt)