Dortmund.
Der packende Pokal-Krimi von Borussia Dortmund bei Greuther Fürth elektrisierte am Montagabend jeden BVB-Fan.
Zwei besonders bekannte „Anhänger“ von Borussia Dortmund waren bei dem 2:1-Sieg mal wieder völlig aus dem Häuschen. Stadionsprecher Norbert Dickel und Kult-Kommentator Boris Rupert rasteten im vereinseigenen Netradio bei den beiden Last-Second-Treffern des BVB so richtig aus.
Borussia Dortmund: Netradio-Wahnsinn in Fürth
Den ersten Ausraster gab es unmittelbar vor Ende der regulären Spielzeit. In der 5. Minute der Nachspielzeit erzielte Axel Witsel den Ausgleich für Borussia Dortmund, als die meisten Zuschauer wohl schon mit einer BVB-Pleite gerechnet hatten.
Ausraster Nummer 2 gab’s dann in der 120. Minute, als Marco Reus unmittelbar vor einem drohenden Elfmeterschießen das 2:1 für den BVB schoss.
Reus-Treffer: Boris Rupert und Norbert Dickel im Wortlaut
Rupert: „20 Sekunden noch. Akanji zu Diallo. Nochmal so ein Last-Second-Tor, ich hätte nichts dagegen.“
Dickel: „Ich auch nicht.“
Rupert: „Dahoud auf Akanji, der sich nach vorne mitschleppt und Sancho mitnimmt. Der versucht in den Strafraum einzudringen. Sancho über rechts, Sancho bringt den Ball an den Fünf-Meter-Raum.“
Beide: „TOOOOOOR! TOOOOOR! TOOOOOOOOR!“
Rupert: „Marco Reus! Marco Reus! Marco Reus schießt den BVB in der 120. Minute in die 2. Runde. Es tut mir auch ein wenig leid für die tapferen Fürther.“
Dickel: „Nee, mir aber nicht.“
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BVB-Netradio: Die Historie
Das Netradio von Borussia Dortmund hat bei Fußballfans weit über die Dortmunder Stadtgrenzen hinaus längst Kultstatus erreicht. Mit ihren Jubelschreiben, Wutausbrüchen und lustigen Sprüchen bringen Norbert Dickel und Boris Dickel die Zuhörer seit vielen Jahren regelmäßig zum Lachen.
Unvergessen bleibt die Jubelarie der beiden beim legendären 3:2 von Borussia Dortmund gegen den FC Malaga im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League im Jahr 2013.