Diese Länderspielpause wird Borussia Dortmund so schnell nicht mehr vergessen. Zahlreiche Spieler kehren verletzt oder angeschlagen zurück.
Immerhin sind auch einige Profis von Borussia Dortmund geblieben und haben die Zeit genutzt, um sich von den Strapazen der vergangenen Wochen zu erholen. Ausgerechnet dafür wird der BVB jetzt kritisiert.
Borussia Dortmund: Heftige Kritik aus England
Ohne Jude Bellingham geht die englische Nationalmannschaft auf Länderspielreise. In der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar gaben sich die Engländer gegen Andorra (5:0) keine Blöße.
Währenddessen durfte sich Jude Bellingham in Dortmund ausruhen. Bei der Borussia ist der 18-Jährige aus der Startelf kaum noch wegzudenken. Dementsprechend froh waren die Schwarz-Gelben, dass England-Coach Gareth Southgate auf Bellingham für die Spiele gegen Andorra und Ungarn verzichtete.
Doch auf der Insel kommt die Entscheidung jetzt gar nicht gut an. Ian Wright, Stürmerlegende des FC Arsenal, kritisierte Southgate dafür. „Wenn man ihn zwei Spiele bei England pausieren lässt, wenn es das ist, was er braucht – und sein Team sagt, er braucht das bei ihnen –, dann ist das in Ordnung“, so Wright gegenüber dem englischen TV-Sender „ITV“.
Bellingham soll „beim BVB genauso viele Pausen bekommen“
Wenn es nach Wright geht, solle Bellingham „wahrscheinlich bei seinem Klub genauso viele Pausen bekommen“. Er verweise auf Spieler wie Wayne Rooney oder Michael Owen, die in jungen Jahren zu oft gespielt haben und danach auch oft genug verletzt waren.
Dementsprechend müsse der Klub aufpassen. Wie die Kritik wohl beim BVB ankommt? In der laufenden Saison war Bellingham in allen elf Pflichtspielen in der Startelf und konnte sich jetzt endlich etwas erholen.
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Angesicht der aktuell großen Personalprobleme, die der BVB hat, ist es wohl umso wichtiger gewesen, dass Bellingham geschont wurde. Schließlich sollen nicht noch mehr Spieler ausfallen und verletzt von ihren Nationalteams zurückkommen. (oa)