Was war denn mit Erling Haaland los? Der Superstar von Borussia Dortmund zeigte sich gegen Eintracht Frankfurt von einer neuen Seite.
Emotional ist Erling Haaland schon immer gewesen, aber Wut und Frust ließ er bislang eigentlich kaum am Gegner aus – gegen Frankfurt war das anders. Dabei wählte der Stürmer von Borussia Dortmund unschöne Worte.
Borussia Dortmund: Haaland-Ausraster! DAS sagte er wirklich
Als Torschütze konnte Erling Haaland beim BVB-Sieg nicht in Erscheinung treten – dafür machte er mit anderen Aktionen auf sich aufmerksam.
In der 86. Minute erzielte Jude Bellingham den Treffer zum 2:2, Haaland rannte ins Tor, holte den Ball – dann kam allerdings der Frankfurter Martin Hinteregger und schubste ihn ins Netz. Das gefiel dem Norweger überhaupt nicht!
„Fuck you! Fucking idiot!“, schrie Haaland seinen Gegenspieler an – über die Außenmikrofone war es deutlich zu hören. Hinteregger und Haaland zofften sich weiter, sahen am Ende beide Gelb.
Haaland provoziert Borré
Aber damit nicht genug: Beim Stand von 3:2 für den BVB wird Haaland von Rafael Borré mehrfach in die Beine getreten und schließlich an der Eckefahne gefoult. Der 21-Jährige springt auf und brüllt seinen Gegenspieler an.
—————————-
Mehr News zu Borussia Dortmund:
Borussia Dortmund: Aus und vorbei! Ex-BVB-Star bei neuem Klub nicht mehr erwünscht
Borussia Dortmund: Endlich! Darauf haben die Fans lange gewartet
Borussia Dortmund: Nach übler Fan-Wut – BVB macht Anhängern ein Angebot
—————————-
Auf spanisch ruft er im provozierenden Ton: „Que pasa?“ (Was ist los?“). Dabei hämmert er sich mehrfach auf die Brust, packt sich in den Schritt – als ob er ihn zu einem Duell herausfordern wollen würde.
>>> Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund im Live-Ticker: Alle Highlights!
Trainer Marco Rose sah die ganze Situation gelassen und spielte das hitzige Duell herunter. „Es war ein emotionales Spiel mit Momenten auf beiden Seiten. Ich will nicht sagen, wer Schuld hatte und wer nicht. Wir sind alle unversehrt davongekommen. Es gab keine Rote Karte, das freut mich und Oli (Frankfurt-Trainer Glasner, d. Red.) vor allem“, so Rose. (fs)