Dortmund.
Da staunten die Fans von Borussia Dortmund nicht schlecht, als Arjen Robben sich zum Titelkampf mit dem BVB äußerte.
In den vergangenen Jahren kannten die schwarzgelben Anhänger vom FC Bayern im verbalen Schlagabtausch einzig die überaus selbstbewusste „Mia san mia“-Attitüde. Doch in diesem Jahr ist alles anders.
Borussia Dortmund: Arjen Robben erstaunt BVB-Fans
Nach der 2:3-Pleite bei Borussia Dortmund beträgt der Rückstand der Münchner auf den BVB sieben Punkte. Das brachte Bayern-Star Arjen Robben zu einer ungewöhnlichen Aussage.
Im „Sportschau Club“ der ARD sagte Robben: „Wir dürfen momentan gar nicht von Titeln reden, denn dafür sind wir einfach nicht gut genug.“
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„Weiß nicht, ob ich das schon mal erlebt habe“
Der Angreifer kritisierte den Umstand, dass ständig neue Mannschaftsinterna der Bayern nach außen getragen werden. „Ich bin jetzt in der zehnten Saison bei Bayern und weiß nicht, ob ich es so schon einmal erlebt habe: Jeden Tag kommt etwas Neues heraus. Es geht gar nicht mehr um Fußball, sondern nur noch um Nebensachen“, so Robben.
Obwohl es in den vergangenen Wochen alles andere als erfolgreich lief, hält Robben Trainer Niko Kovac für den richtigen Mann auf diesem Posten: „Er ist sehr, sehr ehrgeizig und arbeitet hart, aber man muss ganz klar sagen: Trainer von Bayern München zu sein, ist nicht einfach.“
Wie geht es weiter bei Robben?
Der 34-Jährige äußerte sich auch zu seiner persönlichen Zukunft. Robbens Vertrag bei den Bayern läuft zum Saisonende aus. Geht es für ihn dann bei den Bayern weiter? Oder woanders? Oder ist dann komplett Schluss?
„Wenn es bei Bayern vorbei sein wird, bedeutet das nicht, dass meine Karriere danach beendet ist“, so Robben.
Der Rechtsaußen weiß ganz genau, dass er im Alter keine großen Leistungssprünge erwarten darf. Daher hofft Robben zumindest, „dass es so langsam wie möglich schlechter wird“.
Die Stationen von Arjen Robben
- FC Groningen
- PSV Eindhoven
- FC Chelsea
- Real Mardird
- Bayern München