Sah es im Sommer noch so aus, als könnte man so langsam wieder mit der Reiseplanung beginnen, so hat uns Corona hier deutlich eine Grenze gezeigt. Stehst auch du vor der Entscheidung, einen gebuchten Urlaub wieder absagen zu müssen?
Hier geben wir dir Tipps für das Vorgehen und erklären, wie eine Kreditkarte mit Versicherung dir helfen kann.
Kreditkarten mit Versicherung – was ist abgesichert?
Viele Premium-Kreditkarten kommen heute mit einem Versicherungspaket, das sich sehen lassen kann. Vor allem auf Reisen ist man so durch eine Kreditkarte mit Versicherung komplett abgesichert und muss keine zusätzlichen Policen mehr abschließen. Bei Kreditkarten wie beispielsweise der American Express Gold Card oder der Miles & More Card sind die folgenden Versicherungen inbegriffen:
- Reiserücktrittskosten-Versicherung
- Auslandsreise-Krankenversicherung
- Europaweiter Kfz-Schutzbrief
- Schutz bei Flug- oder Gepäckverspätung
- Verkehrsmittel-Unfallversicherung
Auch wenn viele Reisende denken, dass sie keine Versicherungen brauchen – ein kleines Unglück ist schneller passiert, als man sich das vorstellen kann. Vor allem für Vielreisende ist ein Versicherungsschutz daher ein Muss. Umso besser, wenn es schon gekoppelt an die Kreditkarte kommt, die ja auf Reisen sowieso oft zum Einsatz kommt.
Tipp: Im Moment hat American Express ein super Angebot. Die American Express Gold Card gibt es jetzt mit einem Startguthaben von 144 Euro – wenn in den ersten sechs Monaten mindestens 3.000 Euro umgesetzt werden. So ist deine nächste Reise ideal abgesichert und die Monatsgebühr von 12 Euro schon wieder drin.
In welchen Fällen greifen Kreditkarten mit Reiserücktrittsversicherungen?
Auch wenn du dir eigentlich sicher bist, dass deine Reiseplanung steht, solltest du nicht auf eine Reiserücktrittsversicherung verzichten. Vor allem in Zeiten von Corona, in denen sich Reiseplanungen jederzeit ändern können und auch vor Ort die Lage ständig wechselt, haben diese nochmal mehr Wert gewonnen. Doch was deckt die Versicherung eigentlich ab?
In den meisten Reiserücktrittsversicherungen sind die folgenden Fälle abgesichert:
- Todesfall oder Tod eines nahen Angehörigen
- Schwere kurzfristige Erkrankung, wie bspw. Corona-Infizierung (belegbar durch ärztliches Attest)
- Behördlich angeordnete Einreiseverbote
- Unfälle mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen
- Schwangerschaft bzw. Schwangerschaftskomplikationen
- Unerwarteter Jobverlust aus betriebsbedingten Gründen
- Impfunverträglichkeiten mit gesundheitlichen Auswirkungen
- Gravierende Sachschäden an Hab und Gut (z.B. Wohnungsbrand)
- Gerichtliche Vorladung
Natürlich gibt es auch Fälle, in denen die Versicherung nicht zahlt.
Dies sind in der Regel die folgenden Szenarien:
- Angst vor einer Erkrankung/Ansteckung (z.B. Coronavirus)
- Maßnahmen der Staatsgewalt / Höhere Gewalt (bspw. angeordnete Quarantäne)
- Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes
- Einschränkungen durch Sicherheitsmaßnahmen am Urlaubsort
- Stornierung des Reiseanbieters aufgrund des Corona-Virus
Hast du dich also mit dem Coronavirus infiziert, so erstattet die Reiserücktrittsversicherung die Stornokosten. In allen anderen Fällen solltest du den Versicherer kontaktieren, bevor du eine Entscheidung triffst, denn hier sind die Regeln unterschiedlich.
Im Falle einer Reisewarnung wie z.B. für Spanien gehen einige Versicherer wie die Allianz oder der ADAC von einem nicht versicherten Ereignis aus. American Express* ist dort deutlich kulanter und bietet Schutz an, solange die Reise gebucht wurde, bevor die Reisewarnung bekannt war.
Im Allgemeinen ist es also sehr wichtig, sich vorher gut zu informieren, welche Fälle versichert sind und ob die Versicherungen z.B. eine Pandemie-Klausel haben. Eine Kreditkarte mit Versicherung bietet dir einen guten Schutz für deine Reisen, ohne dass du dich um viel kümmern musst. Sie ist also der ideale Begleiter unterwegs.
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