Hagen.
Eigentlich fungiert dieser Russen-Kampfjet in Hagen seit Jahrzehnten als Werbeträger – doch wegen des Ukraine-Kriegs geht der Eigentümer nun einen drastischen Schritt.
Der Ukraine-Krieg zieht für Russland zahlreiche Konsequenzen mit sich: Große Unternehmen verlassen das von Wladimir Putin regierte Land, die EU verhängt scharfe Sanktionen. Und auch in Hagen will man ein Zeichen setzen.
Hagen: Russen-Kampfjet-Eigentümer geht jetzt DIESEN Schritt
Um Missverständnissen vorzubeugen, ist der Eigentümer eines russischen Düsenjägers in Hagen jetzt einen drastischen Schritt gegangen: Er hat den Flieger komplett verhüllt! Der Jet wurde lange Zeit zu Werbezwecken genutzt, wie die Deutsche Presseagentur auf Berufung der „Westfalenpost“ berichtet.
Der Kampfjet wurde von dem Eigentümer – eine Hausverwaltungsfirma – verpackt, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Seit Dienstag ist der rund 16 Meter lange Flieger unter einer grünen Plastikfolie verhüllt.
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Das ist die Stadt Hagen:
- Großstadt am südöstlichen Rand des Ruhrgebiets
- Gilt als „Tor zum Sauerland“
- Einwohnerzahl: Rund 189.000 (Stand:2020)
- 42 Prozent des Stadtgebiets bestehen aus Wald
- Vier Flüsse fließen durch Hagen: Ruhr, Lenne, Volme und Ennepe
- Oberbürgermeister: Erik O. Schulz (parteilos – ehemals SPD)
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Hagen: Düsenjäger wird komplett verhüllt
Der Jet war als „Schnäppchenjäger“ für Werbung genutzt worden. Ursprünglich stammt er aus Beständen der DDR-Volksarmee, die vor über 30 Jahren aufgelöst wurde.
Ein mittlerweile verstorbener Elektronikmarktgründer hat den Jet vor einigen Jahren von einem Geschäftsfreund geschenkt bekommen – ohne Triebwerk und ohne Waffen.
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Hagen: Jet wurde als Werbeträger genutzt
Der silberne Jet wurde in den vergangenen Jahren mehrfach umlackiert. Zuletzt wurde er von einer Bank als Werbeträger auf einem Parkplatzgelände genutzt. (cf mit dpa)