Gelsenkirchen.
Das Thema Max Meyer ist beim FC Schalke 04 endgültig beendet.
Nach einem wenig ruhmreichen Vertrags-Theater läuft das Arbeitspapier des 22-Jährigen im kommenden Monat auf Schalke aus. Dann muss der Mittelfeldspieler sich einen neuen Verein suchen.
Doch wo könnte Meyer in der kommenden Saison spielen? Wir nehmen die bisherigen Meldungen und Gerüchte unter die Lupe.
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Max Meyer: Wechsel vom FC Schalke 04 zu anderem Bundesligisten unwahrscheinlich
Dass Meyer in der Bundesliga bleibt, scheint unrealistisch. Auf Schalke hatte er bereits ein Jahresgehalt von rund 5,5 Millionen Euro ausgeschlagen. In der Bundesliga gibt es nur wenige Vereine, die ihm ein solches oder gar ein höheres Salär bieten könnten.
Bei RB Leipzig wurde Meyer gehandelt. Der Verein dementierte ein angebliches Interesse aber in aller Deutlichkeit.
Auch bei Borussia Dortmund und sogar beim FC Bayern wurde er ins Spiel gebracht. Doch während der BVB sich nach den Transfer-Possen um Ousmane Dembélé und Pierre-Emerick Aubameyang ein weiteres potenzielles Sorgenkind sicher gerne ersparen würde, können die Bayern sich vor Weltklasse-Sechsern kaum noch retten.
Wechselt Meyer ins Ausland?
Folglich deutet vieles auf einen Wechsel ins Ausland hin. Seit Wochen kursieren Gerüchte, wonach Atletico Madrid und der FC Arsenal an Meyer interessiert seien.
Wie Meyer allerdings zwischen Superstars wie Koke, Gabi und Saul Niguez (Atletico) oder Jack Wilshere, Granit Xhaka und Aaron Ramsey (Arsenal) zu regelmäßigen Einsatzzeiten kommen will, ist ungewiss.
Weil Thomas Tuchel wohl ab Juli Trainer bei Paris Saint-Germain wird, spekulierte die Zeitung „Le Parisien“ bereits, der Coach könnte mit Meyer einen deutschen Spieler mit zu PSG bringen. Doch auch in diesem Fall stellt sich die Frage: Würde Meyer sich in Paris gegen die Topstars Marco Verratti und Adrien Rabiot durchsetzen?
Meyer hätte sicher wenig Interesse daran, bei Paris Saint-Germain genauso auf der Bank zu schmoren wie ein anderer Ex-Schalker. Julian Draxler wechselte im Januar 2017 zu PSG. In dieser Saison kam er in der Ligue 1 in dem Star-Ensemble um Neymar, Angel di Maria und Co. nur sechs Mal über 90 Minuten zum Einsatz.