Bochum.
Vor dem Ruhrcongress in Bochum ist am 10. April ein Streit zwischen einem Partygast (41) und einem Türsteher eskaliert.
Der 41-Jährige hat die Auseinandersetzung nicht überlebt. Jetzt steht fest, woran der Mann vor der Party-Location in Bochum gestorben ist.
Bochum: Partygast erstickt nach Streit mit Türsteher
Die Ermittler hatten bislang mitgeteilt, dass der Türsteher den 41-Jährigen nach Handgreiflichkeiten fixiert hatte. Dabei sei der Partygast „reanimationspflichtig“ geworden.
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Bochum die Todesursache mitgeteilt: Der Mann ist erstickt, erklärte ein Sprecher auf Nachfrage von DER WESTEN.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Partygast stirbt vor Ruhrcongress in Bochum – Türsteher hinter Gittern
Der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes befindet sich weiter in Untersuchungshaft, so der Sprecher der Bochumer Staatsanwaltschaft weiter. Das werde auch so bleiben, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind.
Eine Mordkommission habe zahlreiche Zeugen vernommen – sowohl Kollegen als auch Besucher der Party. Die Beamten würden nun die Aussagen auswerten. Danach werde die Staatsanwaltschaft entscheiden, ob Anklage gegen den Türsteher erhoben wird.
Etwaige Videoaufnahmen des Geschehens gebe es nicht.
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Der 41-Jährige hatte sich nach bisherigen Erkenntnissen bei der Techno-Party „Polarize“ danebenbenommen.
Nachdem er aus dem Ruhrcongress geschmissen worden war, wollte der Mann offenbar zurück auf die Tanzfläche. Dabei kam es zum Konflikt mit der Security (mehr dazu hier).