Ob Dimitrios Grammozis dieser Wunsch erfüllt wird? Als Trainer des FC Schalke 04 hat der Übungsleiter auch die Verantwortung darüber, alle seine Spieler bei Laune zu halten.
Dabei hilft Grammozis auch eine verhältnismäßig neue Regel. Der Schalke 04-Coach hofft, dass sie auch in Zukunft beibehalten wird.
FC Schalke 04: Grammozis pocht auf Wechsel-Regelung
In Zeiten der Pandemie entschied sich die FIFA zu einer drastischen Regeländerung. Statt der stets erlaubten drei Wechsel pro Partie durften die Trainer nun fünf Spieler austauschen. Die Profis sollten wegen des eng getakteten Programms entlastet werden.
Doch längst ist eine Diskussion darüber entbrannt, ob die Wechsel-Regel auch nach der Rückkehr zur Normalität beibehalten werden soll. Auf diese Frage hatte Grammozis auf der Pressekonferenz vor dem Ligaspiel gegen Hannover (Freitag, 18.30 Uhr, hier im Live-Ticker >>>) eine klare Antwort.
„Für mich ist das eine gute Sache“, bekannte sich der 43-Jährige pro fünf Wechsel. Nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus psychologischer Sicht sei es ein Gewinn für die Mannschaft.
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Die Motivation im Kader sei höher, weil für die Spieler eine höhere Chance bestehe, auf Einsatzzeiten zu kommen, auch wenn man nicht von Anfang an startet. „Das ist positiv für die Kabine und die Mannschaftshygiene“, erklärte er.
FC Schalke 04: Grammozis nicht allein mit seiner Sichtweise
Sportlich würden die Wechsel ohnehin weiterhelfen: „Man kann noch mehr Impulse setzen, um ein Spiel in die andere Richtung zu drehen“, meint er. Grammozis nutzte von seinen 45 Wechselmöglichkeiten bisher 35.
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Zudem verriet Grammozis auch, dass er mit seiner Sichtweise nicht allein sei. „Ich denke, da kann ich für viele Trainer spreche, die auch ein positives Feedback gegeben haben“, sagte der Cheftrainer. (mh)