Whatsapp ist immer noch Vorreiter bei den Messengern, auch wenn immer mehr alternative Apps auf den Markt kommen.
Eine davon könnte Whatsapp nun mächtig Konkurrenz machen, denn sie kombiniert viele Vorteile aus anderen Messengern.
Whatsapp: Neuer Messenger aus der Schweiz – DAS macht er besser
TeleGuard ist der neueste Schrei aus der Schweiz. Der Messenger ist verschlüsselt und kostenlos. Und im Gegensatz zu den bekannten Alternativen brauchst du weder eine Telefonnummer noch eine Email-Adresse bei der Anmeldung anzugeben.
Die App erhält regelmäßig Updates, wie auch Whatsapp. Seit der neuesten Version 1.9.x können nun auch bis zu vier Personen an Audio- und oder Videokonferenzen teilnehmen und der Messenger verschickt nicht gesendete Nachrichten automatisch erneut. Demnächst sollen sogar Medien mit einer Größe bis zu 300 MB verschickt werden können.
Whatsapp: DAS bietet Konkurrent „TeleGuard“ den Nutzern
Die App gibt es sowohl für Android-Geräte als auch für iOS-basierte Smartphones. Einfach auf deinem Handy installieren, einen Nutzernamen aussuchen und starten. Du bekommst automatisch eine ID zugewiesen. Über die oder einen QR-Code kannst du andere Kontakte hinzufügen.
Das Layout von TeleGuard ist ähnlich anderen Messengern. Einen Anruf oder Videocall startest du über das Symbol mit dem Telefonhörer und der Kamera. Du kannst Bilder, Videos und Dokumente oder auch Sprachnachrichten verschicken.
Neu ist neben den Gruppenchats das Prinzip der Clubs. Wer einen Club erstellt, kann als Alleiniger darin schreiben. Die anderen Mitglieder können, anders als in Gruppen, lediglich mit Emojis darauf reagieren.
Whatsapp: Vor- und Nachteile von Konkurrent „TeleGuard“
Wer Mitglied in einem Club werden will, muss zunächst den Community-Richtlinien zustimmen. Damit sollen Hetze, Mobbing oder verfassungswidrige Inhalte verhindern werden. Allerdings ist es gar nicht so einfach, Kontakte zum Club hinzuzufügen, da Nutzer nicht einfach nach ihnen suchen oder Mitglieder einladen können.
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Ein anderer Nachteil der App sind die veralteten Emojis. Hier kommt zwar Retro-Feeling auf, aber die Auswahl deines Smartphones dürfte deutlich größer sein als die der App. Auch nutzen bisher nur sehr wenige Menschen TeleGuard, wie „Chip“ bemängelt. Das könnte sich allerdings schon bald ändern, denn im Gegensatz zu Whatsapp lockt die App mit besserem Datenschutz.
Whatsapp: SO anonym und sicher ist TeleGuard
Da die Server von TeleGuard in der Schweiz stehen, muss das Unternehmen nicht gemäß EU-Richtlinien Daten herausgeben. Trotzdem bewegt es sich innerhalb der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und bietet sich somit auch für die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern an.
Das Thema Datenschutz wird hier großgeschrieben. Der Messenger speichert bis auf die anonyme ID keinerlei persönliche Daten von dir. Darum solltest du allerdings auch dringend ein Backup erstellen und deine ID notieren, falls du die App auf einem anderen Gerät nutzen willst, zum Beispiel wenn du dein Handy wechselst. Ansonsten gehen deine gesamten Chatverläufe verloren. Auf dem neuen Smartphone musst du dann einfach auf „vorhandene ID verwenden“ klicken und das Passwort eingeben, dass du beim Erstellen des Backups gewählt hast. (mbo)