Erling Haaland ist der Superstar beim BVB. Schon seit längerem wird der 20-Jährige mit den ganz ganz großen Klubs in Europa in Verbindung gebracht. Real Madrid, Manchester United, der FC Chelsea oder der FC Barcelona. Sie alle würden den großen, schnellen Norweger mit Kusshand nehmen.
Allerdings hat ein Spieler dieses Kalibers auch seinen Preis. Rund 150 Millionen sind immer wieder im Gespräch, wenn es um einen möglichen Transfer von Erling Haaland geht. Sein Marktwert beläuft sich aktuell laut „transfermarkt.de“ auf 110 Millionen Euro.
Geld, dass aufgrund der Corona-Pandemie auch bei den europäischen Topklubs nicht mehr so locker sitzt. Die Super League, der zwölf Klubs am Anfang dieser Woche beitraten, sollte einen Geldregen für die beteiligten Vereine mit sich bringen. 3,6 Milliarden Euro soll eine amerikanische Investmentbank für die Super League als Startkapital zur Verfügung gestellt haben. Doch die Super League platzte, nachdem Fans großen Aufstand machten. Das soll jetzt auch Auswirkungen auf Erling Haaland haben wie englische Medien berichten.
Erling Haaland: Diese Super-League-Warnung dürfte die BVB-Fans freuen
Die Nachricht schlug zum Wochenbeginn ein wie eine Bombe. Zwölf europäische Topklubs hätten sich zusammengeschlossen, um eine neue länderübergreifende Super Liga zu gründen. Doch nur wenige Stunden später, platzte diese Idee wieder, nachdem Fans, Spieler und Verantwortliche auf dem gesamten Kontinent diese Idee kritisierten. Die Uefa drohte: „Alle Spieler, die in der Super League spielen, werden für die Weltmeisterschaft und die Europameisterschaft gesperrt. Sie dürfen nicht mehr für ihre Nationalmannschaften spielen“, so Präsident Alexander Ceferin.
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Die ersten Klubs, darunter Liverpool, Chelsea oder Manchester United ruderten zurück. Gleiches taten italienische Vereine. Die Liga gilt als gescheitert.
Einer der wenigen Fürsprecher ist auch weiterhin der Präsident von Real Madrid Florentino Perez. Wie die englische „Sun“ nun berichtet, hätten die Topteams ohne das Geld aus der Super League keine Chance darauf Weltklasse-Spieler wie Erling Haaland oder Kylian Mbappe zu verpflichten.
Er erzählte dem spanischen Sportradiosender „El Larguero“: „Ohne die Super League ist es unmöglich Verträge mit diesen Spielern abzuschließen. Auch nicht für Real Madrid.“ Darunter leiden würde jeder Klub im Fußball, denn so fließe kein Geld von den großen und reichen zu den armen und kleinen Vereinen.
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Worte, die vor allem die Fans von Borussia Dortmund freuen dürfte. Denn glaubt man Perez‘ Worten so scheint es unmöglich, dass im kommenden Sommer ein großer Verein für Haaland anklopfen könnte. Der BVB hatte sich zuletzt sowieso nicht interessiert gezeigt, den Norweger abzugeben. Sollte es nun erst gar nicht zu unmoralischen Angeboten kommen, wäre das dem gesamten Verein und seinen Fans wohl nur Recht.
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