Für viele Fans des BVB ist es derzeit die zentrale Frage rund um ihren Herzensverein: Bleibt Erling Haaland bei Borussia Dortmund oder verlässt er den Club im Sommer?

Der Norweger ist aktuell der große Star beim BVB und einer der begehrtesten Spieler der Welt. Nur zu gerne würden die schwarzgelben Fans den 20-Jährigen auch in der kommenden Saison im Trikot von Borussia Dortmund sehen. Doch gleichzeitig steht Erling Haaland bei nahezu jedem europäischen Spitzenclub auf dem Wunschzettel.

BVB-Star Erling Haaland zu Manchester United?

Was bereits bekannt war: Manchester United ist seit jeher einer der größten Interessenten. Schon als Erling Haaland noch bei RB Salzburg gespielt hatte, waren die „Red Devils“ drauf und dran ihn zu verpflichten. Doch der BVB war eine Idee schneller und erhielt den Zuschlag.

Das Interesse von Manchester United an Erling Haaland riss jedoch nie ab. Ganz offensichtlich will der englische Topclub im Sommer den nächsten Großangriff wagen.

Dies behauptet zumindest einer, der Manchester United so gut kennt wie kaum ein anderer: Paul Scholes. Der frühere Weltklasse-Mittelfeldspieler war 22 Jahre für ManUnited aktiv.

Scholes: 170 Mio. Euro für Haaland? Warum nicht?

Am Rande des Europa-League-Spiels zwischen dem FC Granada und Manchester United (0:2) am Donnerstagabend wurde Scholes im britischen TV-Sender BT Sports gefragt, ob Manchester United bereit wäre, 150 Millionen Pfund (rund 170 Mio. Euro) für Haaland auf den Tisch zu legen. Seine klare Antwort: „Ja, davon gehe ich aus. Wenn sie für diesen Preis Haaland bekommen könnten – warum sollten sie das nicht tun?“

Scholes weiter: „Ich gehe mal davon aus, dass nur zwei Vereine in Frage kommen: Manchester United und der FC Chelsea. Man hört zwar viel über ein Interesse von Real Madrid und Barcelona. Aber die Spanier haben aktuell nicht das nötige Geld.“

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Hargreaves: Haaland folgt nicht dem Geld

Auch ein Wechsel zu Manchester City hält Scholes für unwahrscheinlich: „City will im Sommer nicht so viel Geld ausgeben. Außerdem war Guardiola noch nie der Freund eines klassischen Neuners.“

Mit Owen Hargreaves schaltete sich ein weiterer ehemaligen United-Star in die Diskussion ein und meinte: „Für Haaland wird es nicht darum gehen, dem Geld zu folgen. Er will dorthin, wo er sich wohl fühlt. Ob das nun Manchester United, Chelsea oder vielleicht doch Barcelona sein wird – wir werden es sehen.“