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Doppelpass (Sport1): Effenberg nimmt sich BVB-Star vor – und reißt alte Wunde wieder auf

Doppelpass (Sport1): Effenberg nimmt sich BVB-Star vor – und reißt alte Wunde wieder auf

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Doppelpass: Das ist der Kult-Talk auf Sport1

Doppelpass (Sport1): Effenberg nimmt sich BVB-Star vor – und reißt alte Wunde wieder auf

Doppelpass: Das ist der Kult-Talk auf Sport1

Seit 1995 gehört er fest zum Bundesliga-Wochenende: der Doppelpass.

Im Doppelpass bei Sport1 war natürlich das Spiel von Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt im Fokus der Runde. Trotz des Sieges fanden die Experten nicht nur Lob für den BVB.

Besonders einzelne BVB-Spieler wurden beim Doppelpass (Sport 1) scharf kritisiert. Als ein Name fiel, fand Ex-Bayern-Star Stefan Effenberg kein Halten mehr und schoss scharf.

Doppelpass (Sport1): Trotz Sieg – DIESES Problem kriegt der BVB nicht in den Griff

Die 1:2-Niederlage des Tabellenersten Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach machte die Tür für den BVB auf. In der Vergangenheit verpassten die Schwarzgelben zu oft solche Chancen und am Ende hieß der Meisterschaftssieger immer FCB.

Zur Halbzeitpause schien es so, als ob sich das Dilemma wiederholen würde. 2:0 gingen die Frankfurter in Führung. Nun war vor allem die Mentalität der Spieler gefragt.

Oftmals die Achillesferse des BVB, wenn es nach zahlreichen Experten geht. Doch an diesem Tag sollten die Schwarzgelben ihre Kritiker eines Besseren belehren und einen wichtigen Comeback-Sieg (3:2) feiern.

Für die Experten-Runde beim Doppelpass mussten jedoch die „falschen“ Profis in die Bresche springen.

Führungsspieler-Debatte erneut entfacht – Effenberg ledert gegen IHN: „„Das ist ein Bundesliga-Spieler. Nicht mehr und nicht weniger.“

Das Ruder rumgerissen haben vor allem die jungen Profis wie Erling Haaland (21) und Jude Bellingham (18). Für Stefan Effenberg ein Unding. „Die als Führungsspieler zu nehmen, das finde ich bedenklich“, mahnte Effenberg. Er sieht eher alteingesessene Stammspieler wie Mats Hummels und Kapitän Marco Reus in der Pflicht.

„Wer nimmt das Heft in die Hand?“, warf Journalist Mario Kottkamp in die Runde und sprach auch Emre Can an. „Er stellt sich immer hin und sagt er sei der Führungsspieler“, setzte Kottkamp an. Effenberg grätschte direkt dazwischen.

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„Ach, das ist doch kein Führungsspieler“, wetterte der 53-Jährige gegen den BVB-Star und wurde deutlich: „Das ist ein Bundesliga-Spieler. Nicht mehr und nicht weniger.“

Die Personalprobleme des BVB versetzten Can immer wieder in die Rolle des „Lückenstopfers“. So auch im Spiel gegen Frankfurt, als er neben Hummels auf der Innenverteidiger-Position aushelfen musste. Auf seiner eigentlichen Position als Sechser hat er sich bislang noch nicht richtig eingefunden. Zumal er auch immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen wurde.