Dortmund.
Krasser Fund für die Zollbeamten am Flughafen Dortmund!
Am Dienstagmorgen kehrte ein 24-jähriger Bulgare aus Sofia zurück. Doch was er im Gepäck mit sich trug, bescherte ihm am Flughafen Dortmund eine Menge Ärger.
Dortmund: Mann führt mehr als 1.000 Tabletten mit sich
Der junge Mann passierte am Flughafen Dortmund den grünen Ausgang für „anmeldefreie Waren“ – doch die Zollbeamten machten in seinem Reisegepäck schnell eine verdächtige Entdeckung.
Der 24-Jährige trug Tabletten und Ampullen mit sich – und davon nicht wenige: Satte 1.336 Tabletten und 56 Ampullen wurden bei ihm gefunden. Die Mittel in den Ampullen unterliegen zusätzlich noch dem Anti-Doping-Gesetz.
Dortmund: Zollfahndung ermittelt gegen Mann
Normalerweise dürfen Flugreisende nur die Menge an Arzneimitteln mit nach Deutschland bringen, die ihren persönlichen Bedarf deckt. Grundsätzlich verboten sind dagegen gefälschte, besonders gefährliche oder häufig im Doping verwendete Medikamente.
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Gegen den Bulgaren wurde ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts des Bannbruchs eingeführt. Was bedeutet „Bannbruch“? Damit ist die Ein-, Aus- oder Durchfuhr von verbotenen Gegenständen gemeint.
Das Zollfahndungsamt Essen ist für die weiteren Ermittlungen zuständig. (at)
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