Dortmund.
Im Josefs-Hospital in Dortmund hat am Dienstagnachmittag ein Mann auf einen Arzt geschossen. Der Mediziner wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Doch am Mittwochmittag gab die Polizei Entwarnung: Akute Lebensgefahr bestehe nicht mehr.
Sofort nach der Tat wurde der angeschossene Arzt notoperiert. Mehrere Streifenwagen fuhren zur Klinik. Diese wurde für mehr als zwei Stunden gesperrt.
————————————
• Mehr Themen:
Nach Schuss in Dortmunder Krankenhaus: In dieser Beziehung standen Arzt und Schütze
Dortmund: Schuss in St.-Josefs-Hospital: Arzt schwebt in Lebensgefahr, Verdächtiger tot aufgefunden
• Top-News des Tages:
Vergiftetes Pausenbrot: Polizei prüft 21 alte Todesfälle
Essen: A40 und A52 werden nach Bombenfund in Huttrop gesperrt – auch Bahnstrecken betroffen
————————————-
78-jähriger Täter tot in Wohnung gefunden
Die Polizei fahndete nach dem flüchtigen Täter. Am späten Nachmittag stand fest: Der Täter hatte Suizid in seiner eigenen Wohnung begangen. Das Sondereinsatzkommando fand den 78-Jährigen tot in der Wohnung im Ortsteil Syburg.
Allerdings bestätigte Staatsanwalt Jörg Schulte-Göbel gegenüber DER WESTEN, dass der Arzt kein Zufallsopfer war: „Wir gehen mittlerweile von einem Arzt-Patienten-Verhältnis aus.“ Der Mediziner schwebe weiterhin in Lebensgefahr. Warum er Opfer des Angriffs wurde, ist aber noch unklar.
-> Alle weiteren Informationen zu dem Fall findest du hier.
(fel/ jk)