Dortmund.
Die Stadt Dortmund muss die Corona-Regeln in Kitas anpassen!
In den Kitas in Dortmund werden die Lolli-Tests knapp. Deshalb hat sich die Stadt nun zu einer drastischen Maßnahme entschieden, die ab kommender Woche in den Kindertagesstätten greifen soll.
Dortmund: Test-Frequenz in Kitas wird reduziert
An Montag (23. Januar) „wird nur noch ein Lolli-Test pro Woche angeboten“, teilte die Stadt Dortmund auf ihren Social-Media-Plattformen mit.
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Die Begründung liefert die Stadt gleich hinterher: „Wegen des exponentiellen Wachstums der Neuinfektionen durch Omikron sind die Laborkapazitäten erschöpft.“
Dortmund: Jugenddezernentin fordert „größtmögliche Sicherheit“
Wie die Jugenddezernentin der Stadt Dortmund, Daniela Schneckenburger, betont, wisse man um die Schwierigkeit der Entscheidung. „Unser Ziel ist es, trotz der eingeschränkten Laborkapazitäten Eltern schnellstmöglich zu informieren“, meint sie.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
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Schneckenburger: „Mit dieser der aktuellen Situation geschuldeten Umstellung möchten wir aber erreichen, dass unter den gegebenen Umständen die größtmögliche Sicherheit für den Besuch und den Betrieb erreicht werden kann.“ (at)