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Striptease, Dirndl und Schlager ohne Ende: Aufregung um neue Partykneipe im Bochumer Bermudadreick

Striptease, Dirndl und Schlager ohne Ende: Aufregung um neue Partykneipe im Bochumer Bermudadreick

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Am Schulz im Bermudadreieck in Bochum scheiden sich die Geister. Foto: Joachim Hänisch / Funke Foto Services

Bochum. 

„Schulz!“

Der Name der neuen Kneipe im Bochumer Bermudadreieck steht nicht etwa in Verbindung mit dem SPD-Kanzlerkandidaten von 2017. Stattdessen steckt das gute alte Rülps-Ritual hinter dem Namen der Kneipe, die das „Jedermanns“ im Intershop ablöst.

Schlager, Party, Bier aus Maßkrügen und wer will: Striptease bei privaten Feiern im Kellergeschoss. Mit seinem Konzept eckt die neue Partykneipe im Bermuda ordentlich an. Das berichtet die WAZ (Bezahlinhalt).

Bermudadreieck-Gastronomen über das „Schulz!“: „Das ist keine Kultur“

Der Zusammenschluss der Gastronomen im Bermudadreieck ist entsetzt: „Wir setzen auf Kultur. Dem steht ein solches Konzept entgegen“, sagt eine Sprecherin der Immobilien- und Standortgemeinschaft Bermuda3Eck Bochum e.V. (ISG) gegenüber der Zeitung.

Irfan Karakurt (42) kann die Aufregung nicht verstehen. Seiner Ansicht nach habe eine Kneipe, in der „man richtig Party machen und auf Tischen und Bänken tanzen“ kann, dem Bermudadreieck gefehlt.

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Hitzige Diskussion in sozialen Netzwerken

Auch in den sozialen Netzwerken sorgt die neue Schlager-Kneipe für reichlich Gesprächsstoff. Der WAZ-Artikel wurde in zahlreichen Foren geteilt. In einer Bochumer Facebook-Gruppe ist das Echo geteilt.

Viele scheinen mit dem „Schulz!“ nicht viel anfangen zu können. Einer sieht gar ein strukturelles Problem im Bermudadreieck: „Wird immer mehr zur Saufmeile. Einheitsbrei. Da passt so ein Schuppen prima rein. Für mich ist das Bermuda Dreieck inzwischen uninteressant geworden.“

Andere freuen sich über die Abwechslung neben der ein oder anderen neu eröffneten Shisha-Bar auf Bochums Partymeile. Bei einer Userin scheint das Konzept anzukommen: „Ich hab lange auf so einen Laden gewartet und schau mal ob es an den Bierkönig ran kommt.“

Den kompletten Artikel kannst du hier bei der WAZ (Bezahlinhalt) nachlesen. (ak)