Bochum.
Ein ritueller Eingriff mit schwerzhaftem Nachspiel: Ein Bochumer Arzt muss wegen misslungener Beschneidungen 7500 Euro an die Eltern von drei Kindern zahlen. Darüber berichtet die „WAZ“ (Bezahlinhalt). Die Eltern hatten 2015 ihre drei Jungen im Alter von drei Monaten sowie ein und drei Jahren bei dem Arzt beschneiden lassen. Das ging schief.
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Misslungene Beschneidung: Kinder müssen ins Krankenhaus
Infolge der Behandlung leideten die Kinder an Entzündung, Gerwerbe starb ab und es kam zu bläulichen Verfärbungen. Ein Notarzt musste die Jungen behandeln, sie kamen ins Krankenhaus.
Nach einer Anzeige der Ärztekammer wurde der Israeli wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt. Wie ein Gutachter vor Gericht erklärte, hat der Angeklagte sehr wahrscheinlich einen „Elektro-Kauter“ eingesetzt. Verbrennungen seien deutlich sichtbar.
Warum das Verfahren vorläufig eingestellt wurde, erfährst du bei der . (jg)