Auf der A43 bei Bochum hat sich im letzten Jahr einer der besonders kuriosen Fälle der Polizei abgespielt.
Auf ihrem Instagram-Account erinnerte die Polizei Dortmund an die unglaublichsten Fälle aus 2021 – und einer blieb auch vielen Lesern im Gedächtnis. Denn ein Fahrer auf der A43 bei Bochum hatte etwas wirklich Dummes gemacht…
A43 bei Bochum: Kurioser Fall auf der Autobahn
Es dürfte vielen schon einmal passiert sein: Plötzlich geht auf der Autobahn etwas am Auto kaputt. Die Getriebeleuchte oder die Motorkontrollleuchte blinken wie verrückt. Dann ist es immer besser, auf den Standstreifen zu fahren und die Polizei zu rufen. Doch was sollten Autofahrer noch tun?
Das Warndreieck aufstellen.
Ein Autofahrer auf der A43 hatte seine ganz eigene Interpretation davon, wie das aussehen sollte.
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Das ist die Stadt Bochum:
- erste urkundliche Erwähnung im Jahr 890
- mit 365.587 Einwohnern (Stand: Dezember 2019) die sechstgrößte Stadt in NRW
- besitzt sechs Stadtbezirke
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Deutsches Bergbau-Museum, Kemnader See, Eisenbahnmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Eiskirch (SPD)
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Als die Polizisten der Autobahnpolizei an dem liegengebliebenen Fahrzeug eintrafen, konnten sie es nicht glauben. „Wir staunten nicht schlecht, als eine unserer Streifenwagen-Besatzungen der Autobahnpolizeiwache Bochum zu einem Pannenfahrzeug auf der A43 gerufen wurde“, schreibt die Polizei. „Die Person, die das Fahrzeug fuhr, hatte das Warndreieck nämlich auf abenteuerliche Weise genutzt, um den fließenden Verkehr zu warnen.“
Der Fahrer hatte sein Warndreieck zwar aus dem Kofferraum geholt – aber dann nicht aufgebaut, sondern in seiner roten Plastikverpackung einfach auf die Straße gelegt. Das war für andere Autofahrer natürlich gar nicht zu erkennen. So sollte das natürlich nicht sein – findet auch die Polizei Dortmund.
„Ohne Worte“, schreibt die Polizei.
A43 bei Bochum: Fehler kann teuer werden
Der Fahrer machte noch einen weitere richtig dummen Fehler: Wer auf dem Standstreifen liegen bleibt, sollte sich eine Warnweste anziehen und das Auto verlassen. Am besten warten Betroffene hinter der Leitplanke. So können schlimme Unfälle vermieden werden.
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Im Zweifel kann so etwas auch ein paar Euros kosten: „Allein das Nicht-Sichern des liegengebliebenen Fahrzeugs kostet bereits ein Verwarnungsgeld in Höhe von 30 Euro. Kommt es zum Unfall sind 75 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig.“
Hoffentlich hat der Fahrer seine Lektion gelernt – und stellt nächstes Mal das Warndreieck korrekt auf. (evo)
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