Ein zu 100 Prozent nachhaltiger Kraftstoff oder Motoren, die auf Hybrid-Technologie setzen – so will die Formel 1 bis 2030 kohlenstofffrei sein.
Doch geht es nach Sebastian Vettel, wird nach wie vor zu wenig getan.
Sebastian Vettel mit deutlichen Worten in Richtung Formel 1
Im Sky-Doppelinterview zusammen mit Mick Schumacher sagte Sebastian Vettel: „Leider ist es noch nicht so ein großes Thema. Es ist das eine, sich dessen bewusst zu werden. Aber das Bewusstsein fördert man am besten, in dem man auch Taten folgen lässt.“
Der Heppenheimer hofft, dass die Formel 1 ihrer Vorbildfunktion nachkommen werde und sie nicht auf die leichte Schulter nehmen wird. „Es gibt Dinge, die wir machen, die keinen Sinn machen“, kritisiert der vierfache Weltmeister.
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Das sind die Formel 1-Fahrer 2021:
- Mercedes: Hamilton, Bottas
- Red Bull: Verstappen, Perez
- Aston Martin: Vettel, Stroll
- Ferrari: Leclerc, Sainz
- Alpine (vorher: Renault): Ocon, Alonso
- McLaren: Norris, Ricciardo
- Alfa Romeo: Räikkönen, Giovinazzi
- Alpha Tauri: Gasly, Tsunoda
- Haas: Schumacher, Mazepin
- Williams: Russell, Latifi
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„Andere Dinge können wir nicht ändern, die gehören zu unserem Job dazu. Zum Beispiel das die Rennen weltweit ausgetragen werden, sonst wäre es keine Weltmeisterschaft“, merkt Vettel an.
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Vettel sieht Verbesserungspotenzial
Doch der 33-Jährige gab auch zu Bedenken, dass hier noch Verbesserungsbedarf etwa beim Rennkalender sei. „Da kann man auch ansetzen, etwa könnte man den Kalender anders gestalten, dass es sinnvoller ist“, so Vettel. (ms)