Pyeongchang.
Das Olympische Feuer brennt seit der Eröffnungsfeier am Freitag im Olympia-Stadion in Pyeongchang. Solltest du den Landkreis geographisch nicht genau verorten können, es sei dir verziehen.
Wäre Pyeongchang nicht Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2018, hätte die Bergregion in Südkorea mit ihren rund 40.000 Einwohner wohl kaum Weltruhm erlangt. Doch das Sportereignis lockt jetzt die Medien aus aller Welt nach Südkorea.
So auch die ARD, die sich nicht nehmen ließ, die Eröffnungsfeier live zu übertragen. Doch dabei unterlief dem öffentlich-rechtlichen Sender ein peinlicher Fehler.
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Koreanische Rede in Südkorea?
Wie Spiegel Online zuerst berichtet hat, konnte die ARD die Rede von Lee Hee Beom nicht übersetzen. Der Chef des Organisationskomitees der Winterspiele redete minutenlang ins Mikrofon – auf Koreanisch.
Die Tatsache, dass der TV-Sender bei einem Sportereignis in Südkorea auf keinen Dolmetscher zurückgreifen konnte, der Koreanisch spricht, sorgte für große Verwunderung bei den Zuschauern.
„1:0 für Eurosport“
Konkurrent Eurosport, der die Eröffnungsfeier ebenfalls übertrug, konnte den Zuschauern offenbar einen besseren Service anbieten und übersetzte die Rede:
ARD-Dolmetscher Thomas Stähle gab später zu, dass man nicht darauf vorbereitet gewesen sei, dass der OK-Chef seine Rede auf Koreanisch halten würde.
Immerhin, so ein Twitter-User, habe die ARD durch den Verzicht auf einen Koreanisch sprechenden Dolmetscher GEZ-Gebühren gespart.