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Sind wir bald alle high? Coca-Cola plant Cannabis-Getränk

Sind wir bald alle high? Coca-Cola plant Cannabis-Getränk

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Cannabis, Marihuana, Haschisch – Das steckt hinter den Bezeichnungen

Sind wir bald alle high? Coca-Cola plant Cannabis-Getränk

Cannabis, Marihuana, Haschisch – Das steckt hinter den Bezeichnungen

Marihuana-Fakten

  • Das Geschäft mit Cannabis boomt
  • Nun will Coca-Cola anscheinend ein Soft-Getränk mit Cannabis rausbringen

Berlin. 

Der Cannabis-Markt boomt und entwickelt sich zur Goldmine für viele Unternehmen. Einige Brauereien haben das Rauschmittel bereits für sich entdeckt und wollen Cannabis-Getränke anbieten.

Nun will auch Coca-Cola mitmischen. Wie der Sender BNN Bloomberg berichtet, spricht das Unternehmen derzeit mit dem drittgrößten kanadischen Cannabis-Hersteller Aurora Cannabis über die Entwicklung eines Cannabis-Drinks.

Macht der Coca-Cola-Drink high?

Offiziell bestätigt wurde der Bericht sowohl von Seiten des Soft-Getränke-Herstellers, als auch des Cannabis-Produzenten nicht. Aber beide Unternehmen erklärten, sich die Entwicklung von Getränken mit Cannabis anzusehen.

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Sind wir dann bald alle high?

Tatsächlich nein. Laut Bloomberg soll der Coca-Cola-Drink auf Cannabidiol (CBD) basieren. Ein Inhaltsstoff der weiblichen Hanfpflanze, der keine psychoaktive Wirkung hat, sondern entkrampfend, entzündungshemmend und angstlösend wirkt.

Marihuana-Industrie sorgt für Wachstum

Experten sehen das Cannabis-Geschäft als große Chance für die Getränke-Unternehmen. Die Marihuana-Industrie könnte für ordentlich Wachstum sorgen. Euromonitor schätzt das jährliche Volumen legaler Marihuana-Verkäufe in Kanada auf 7,5 Milliarden Dollar.

In den USA, wo Cannabis inzwischen in 30 Bundesstaaten als Genussmittel oder als Medikament erlaubt ist, dürfte das Marktvolumen in diesem Jahr 10 bis 11 Milliarden Dollar erreichen. Das Analysehaus Arcview geht davon aus, dass der Markt bis 2021 auf ein Volumen von 24 Milliarden Dollar steigt und die Marihuana-Industrie den USA 400.000 Jobs und 4 Milliarden Dollar an Steuereinnahmen bescheren wird. (jha/ dpa)