Die bittere Pleite gegen Eintracht Frankfurt (1:2) muss der BVB schnellstmöglich abhaken, denn am Dienstag wartet auf Borussia Dortmund gleich die nächste Hammer-Aufgabe. Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League müssen die Schwarzgelben bei Manchester City ran.
Im Duell mit dem souveränen Tabellenführer der Premier League geht Borussia Dortmund als Außenseiter ins Rennen. BVB-Coach Edin Terzic und seine Jungs wissen genau: Nur mit zwei Sahne-Tagen im Hin- und Rückspiel hätten die Dortmunder eine Chance auf den Halbfinal-Einzug.
BVB-Star Haaland bei City im Gespräch
Vor dem Aufeinandertreffen von Borussia Dortmund und Manchester City gerät das Sportliche aber für einen kurzen Moment in Vergessenheit. Stattdessen rückt mal wieder BVB-Star Erling Haaland und seine Zukunft in den Fokus.
Kaum vergeht ein Tag, an dem der Super-Stürmer nicht mit irgendeinem europäischen Spitzenclub in Verbindung gebracht wird. Zuletzt waren heiße Gerüchte kursiert, wonach sein Berater Mino Railoa und sein Vater Alf-Inge zu Gesprächen in Barcelona und Madrid gewesen sein sollen.
Auch Manchester City gilt als großer Interessent. Dass die „Citizens“ einer Verpflichtung des Norwegers nicht abgeneigt wären, klingt logisch. Schließlich verlässt mit Sergio Aguero der große Stürmer-Star von ManCity im Sommer den Verein.
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BVB: Guardiola überrascht mit Haaland-Aussage
Auf die Frage, ob Haaland für ManCity ein interessanter Spieler wäre, gab City-Coach Pep Guardiola nun eine Antwort, die mehr als überrascht. „Wir kaufen keinen Angreifer zu den Preisen, die derzeit diskutiert werden“, sagte Guardiola: „Das ist unmöglich für uns. Das können wir uns nicht leisten.“
Wie bitte? Manchester City kann beim Wettbieten auf dem Transfermarkt nicht mithalten? Dank schwindelerregend hoher Finanzspritzen aus Abu Dhabi galt Manchester City in den vergangenen Jahren neben Paris Saint-Germain als der Verein mit dem größten Geldbeutel in Europa.
Doch nun backen die „Skyblues“ offensichtlich kleine Brötchen. „Es ist gut möglich, dass wir im Sommer keinen Stürmer verpflichten werden“, so Guardiola.
Ob der ehemalige Trainer des FC Bayern nur blufft oder ob ManCity sich am Poker um BVB-Star Haaland wirklich nicht beteiligen wird – der kommende Transfer-Sommer wird es zeigen. (dhe)