Auch nach dem Abgang bei Borussia Dortmund wird es um Ousmane Dembélé nicht ruhig. Doch der Spieler macht nicht nur durch seine Spielklasse weiter auf sich aufmerksam.
Immer wieder fällt er wegen Undiszipliniertheiten und fehlender Fitness auf. Auch Borussia Dortmund kann davon noch ein Lied singen. Liga-Konkurrent Bayern München glaubt der Aufgabe gewachsen zu sein.
Borussia Dortmund: Ex-BVB-Skandalnudel zu den Bayern?
Der FC Barcelona ärgert sich derzeit mit dem Skandalstar rum. Der mehr als finanziell gebeutelte Klub kommt in den Vertragsverhandlungen mit Dembélé einfach nicht weiter.
Eigentlich sollten die Formalien längst geklärt sein. Ein Gehaltsverzicht des Flügelflitzers gehörte zu den Vereinbarungen, doch davon soll er nun wieder Abstand genommen haben. Jetzt soll ein Verkauf des Franzosen sogar eine Option sein.
Rekordmeister FC Bayern München soll sich derzeit in Deutschland bereits die Hände reiben. Denn im Sommer läuft der Vertrag des 24-Jährigen aus, dann könnte er ablösefrei gehen.
Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, wolle der FCB dann zuschlagen.
Tun sich die Bayern mit einem Dembélé-Wechsel wirklich einen Gefallen?
Der Franzose werde sogar noch Spielern wie Callum Hudson-Odoi und Raphina vorgezogen und stünde auf der Wunschliste ganz oben, heißt es.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Trainer Julian Nagelsmann seien von dem Spieler überzeugt und große Fans, schreibt die „L’Équipe“.
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Über seinen „schwierigen Charakter“ sollen sie sich keine Sorgen machen. Und auch die Fitnessprobleme glaube der Tabellenerste der Bundesliga in den Griff zu bekommen.
Doch es gibt mindestens einen Haken an der Sache. Dem Bericht zufolge hänge das Interesse vor allem an der Personalie Kingsley Coman. Nur wenn der langjährige Leistungsträger den Verein zum Sommer verlassen würde, käme der Deal zustande. Außerdem soll die Skandalnudel einen Jahressalär von 20 bis 30 Millionen Euro verlangen. Eine Summe, die der FC Bayern sicher nicht bereits zu zahlen ist. (cg)