Olympia 2022 ist in vollem Gange und schon gibt es neben dem ersten Medaillenjubel bei Team Deutschland auch die ersten Rückschläge.
Einen ganz bitteren Tag bei Olympia 2022 erwischten am Sonntag (6. Februar) die deutschen Skispringer. Bei Karl Geiger und Markus Eisenbichler lief nichts zusammen. Für Letzteren hat das bittere Konsequenzen.
Olympia 2022: Eisenbichler erlebt Tag zum Vergessen
Nach Geiger gilt Eisenbichler bei den Herren als größter Hoffnungsträger für Edelmetall. Die erste Entscheidung endete jedoch in einem Desaster. Beim Flug von der Normalschanze kam Eisenbichler nicht über Rang 31 hinaus – schon nach dem ersten Durchgang war Schluss.
Im chinesischen Zhangjiakou hatte der Bayer wie seine Teamkollegen mit dem Wind und der Schanze zu kämpfen. Die Probleme hatten sich bereits während des Trainings angedeutet. Die Hoffnungen der DSV-Adler ruhen nun auf der Großschanze.
Olympia 2022: Eisenbichler für Mixed-Wettbewerb raus
Doch zuvor steht am Montag (7. Februar, 12.45 Uhr) noch der Mixed-Wettbewerb von der Normalschanze an. Während Geiger dort nach Platz 15 im Einzel eine zusätzliche Medaillenchance bekommt, wird Eisenbichler zusehen müssen.
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Sein schwacher Auftritt kostet Deutschlands Skisprung-Nummer-2 den Platz im Mixed. Statt Eisenbichler darf Constantin Schmid ran. Zudem nominierte Bundestrainer Stefan Horngacher Karl Geiger sowie Selina Freitag und Silbermedaillen-Gewinnerin Katharina Althaus.
Olympia 2022: So geht es für Eisenbichler weiter
Der Blick Eisenbichlers richtet sich daher bereits auf den kommenden Freitag (11. Februar). An diesem Tag steigt die Qualifikation für das Springen von der Großschanze am Tag danach.
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Sollte auch da keine Medaille herausspringen, bleibt noch eine letzte Chance: Das Teamspringen der Männer von der Großschanze zwei Tage später. (mh)