Bochum.
Die Stadt Bochum greift durch!
Am Freitag (18. Februar) schließen die Verantwortlichen alle Spielplätze, Parks, Wälder und die städtischen Außensportanlagen in Bochum.
Bochum macht Spielplätze und Parks dicht – das steckt dahinter
Dabei handelt es sich um eine Sicherheitsmaßnahme. Denn nach wie vor tobt der Sturm durch NRW, und auch Bochum macht da keine Ausnahme.
Für das Wochenende kündigen die Experten vom Deutschen Wetterdienst (DWD) für die Stadt Unwetter und Orkanböen an. Zwar hat der Sturm in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nachgelassen, doch am Freitagnachmittag nimmt er wieder an Fahrt auf.
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Das ist die Stadt Bochum:
- erste urkundliche Erwähnung im Jahr 890
- mit rund 365.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2020) die sechstgrößte Stadt in NRW
- besitzt sechs Stadtbezirke
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Deutsches Bergbau-Museum, Kemnader See, Eisenbahnmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Eiskirch (SPD)
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Am Abend können die Böen bis zu 120 Kilometer in der Stunde erreichen. Deswegen spricht der DWD nach dem Sturmtief „Ylenia“ am Donnerstag auch am Freitag für „Zeynep“ eine Warnung aus. Sie gilt zunächst bis Samstag, 2 Uhr. Deshalb gilt die Sperre der Stadt bis auf Weiteres.
Die Experten gehen davon aus, dass „Zeynep“ weniger Kraft habe als „Ylenia“.
Bochum: HIER kannst du dich trotz Schließung auspowern
Du willst deine Kinder und dich am Wochenende trotz geschlossener Parks und Spielplätze in Bochum auspowern? Dann hat die Stadt eine gute Nachricht für dich. Die städtischen Turnhallen und Lehrschwimmbecken öffnen ab Freitag (18. Februar) wieder für den Sportbetrieb.
Die Stadt hat jedoch eine dringende Bitte an alle, die sich dorthin auf den Weg machen: „Da laut Wetterdiensten auch in den nächsten Tagen mit Sturmböen zu rechnen ist, bitten wir euch auf den Hin- und Rückwegen um erhöhte Vorsicht.“
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Bochum schließt Parks – doch HIER wird eine Ausnahme gemacht
Erhöhte Vorsicht gilt auch auf den Friedhöfen. Sie bilden allerdings die Ausnahme bei den Schließungen. „Hier ist der Zutritt zur Teilnahme an Beerdigungen erlaubt“, erklärt die Stadt. (vh)