Der Krieg in der Ukraine läuft für Russland nicht wie geplant – dennoch bläst Machthaber Wladimir Putin unaufhörlich zum Angriff. Meldungen über Kriegsverbrechen erschüttern die Weltöffentlichkeit.
Der Kreml geht dabei nicht nur unerbittlich mit den Menschen in der Ukraine um, sondern auch mit den eigenen Soldaten. So müssen die sich offenbar auch vor den eigenen Militärs fürchten, die Verwundetet erschossen haben sollen.
Russland: Schwere Vorwürfe aus den eigenen Reihen – werden verletzte Soldaten umgebracht?
Gegenüber eines ukrainischen Journalisten erzählen fünf russische Gefangene den Schrecken, den sie in ihren eigenen Reihen mitbekamen.
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Demnach habe der Kommandeur verletzte Soldaten „fertig gemacht“, berichtet die „Daily Mail“. Auf Nachfrage wurde einer der jungen Soldaten deutlicher: „Ein verwundeter Soldat liegt am Boden und der Kommandeur des Bataillons erschießt ihn. Er wurde gefragt, ob er laufen kann, er wurde erschossen.“
Die Russen betonen zudem, dass der Vorfall kein Einzelfall war: „Er hat vier oder fünf Verwundete erschossen. Das waren alles junge Männer.“
Russland: „Sie hätten gerettet werden können“
In dem Video, das der „Daily Mail“ vorliegt, sieht man die völlig fassungslosen russischen Soldaten. Unter Tränen schildern sie weiter: „Sie hätten gerettet werden können, ihnen hätte geholfen werden können, man hätte sie wegbringen können. Aber er erschoss sie ganz einfach.“
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Vom Kreml ist zu den Vorwürfen keine Stellungnahme zu erwarten, ist Russland doch bemüht, die Kriegs-Verluste vor den eigenen Landsleuten fern zu halten. Das sorgt auch dafür, dass tote Soldaten seit Wochen in der Ukraine lagern, weil keiner die Leichen abholen und nach Hause bringen will.
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Kreml-Sprecher Dmitry Peskow verweist dementsprechend an das Verteidigungsministerium und gibt an, keine Kenntnisse über verletzte oder gar tote Soldaten in der Ukraine zu haben. (kv)