Es wird eng für die Union! Armin Laschet droht ein Wahldebakel am 26. September zu erleben. Seine CDU bewegt sich in neuesten Umfragen zwischen 22 bis 23 Prozent, gleich auf mit der SPD von Olaf Scholz. Und auch die Grünen sind nach neuesten Umfragen auf 20 Prozent geklettert.
Doch noch immer erlaubt es sich der Kanzlerkandidat der Union, wichtige Anfragen sausen zu lassen.
Armin Laschet kneift wieder bei wichtiger Anfrage – „Das bedauern wir sehr“
So geschehen nun bei der Gewerkschaft ver.di, die mit 1,9 Millionen Mitgliedern die zweitgrößte Gewerkschaft in Deutschland ist. Nun strahlt ver.di via Stream Diskussionen vor der Wahl aus, moderiert von Gewerkschaftsboss Frank Werneke. Mit dabei sind Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Janine Wissler von den Linken. Doch ein bedeutsamer Spitzenkandidat fehlt: Armin Laschet.
Auf Nachfrage teilt ver.di via Twitter mit: „Wir haben natürlich Armin Laschet eingeladen und ihn ebenso nachdrücklich wie die anderen gebeten, sich der Diskussion mit unseren Mitgliedern zu stellen. Dieser Bitte ist er leider nicht nachgekommen. Das bedauern wie sehr.“
+++ Armin Laschet im Absage-Modus – jetzt treibt viele diese Frage um +++
Armin Laschet gab nicht nur ver.di einen Korb
Der Kanzlerkandidat der Volkspartei CDU winkt also bei einer wichtigen Einladung der zweitgrößten Gewerkschaft des Landes ab. Dabei ist es nicht die erste aufsehenerregende Absage des CDU-Chefs in diesem Wahlkampf.
Auch ProSieben bekam von ihm schon einen Korb. Während sich Annalena Baerbock (1.September) und Olaf Scholz (am 15. September) den Fragen von Moderator Louis Klamroth stellen werden, ist Laschet nicht dabei. Auch T-Online, Spiegel und VICE bekamen eine Absage vom Kanzlerkandidaten, ebenso wie Rezo und Tilo Jung. Stattdessen nahm sich Laschet aber Zeit für einen Livestream-Plausch mit CDU-Mitglied Sophia Thomalla.
„Laschets Selbstdemontage“: Netz schüttelt den Kopf über erneute Absage des Kanzlerkandidaten
Die Kritik im Netz an der erneuten Absage ist jedenfalls heftig. Von einer „Selbstdemontage“ ist die Rede.
„Ein Kanzlerkandidat, der sich nur bei BILD zeigt, aber bei Rezo, Tilo Jung, Prosieben, VICE, SPIEGEL, T-Online, Sozialverband VdK, IG Metall, Naturschutzring, Klimaallianz und ver.di kneift“, zählt ein weiterer die zahlreichen Absagen auf.
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Eine weiterer Twitter-User findet es sogar „skandalös“, dass Laschet sich der Debatte entzieht.
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