Nach einem steilen Umfrage-Aufschwung, folgt der stetige Absturz für Annalena Baerbock. Laut einer INSA-Umfrage liegen ihre Grünen nur noch einen Prozentpunkt vor der SPD! Nach peinlichen Patzern rund um ihren Lebenslauf, schlägt sich Annalena Baerbock nun auch mit Plagiatsvorwürfen rund um ihr Buch herum.
Statt ums Klima geht es seit Wochen nur noch darum, ob Annalena Baerbock überhaupt als Persönlichkeit für das Amt der Kanzlerin geeignet ist.
Annalena Baerbock: „Es ist vorbei“ – selbst im eigenen Lager schwindet ihr Rückhalt
Ausgerechnet ein Kommentar aus der den Grünen nahestehenden Tageszeitung „taz“ schlägt nun hohe Wellen im Netz. Er ist eine knallharte Abrechnung mit der Kanzlerkandidatin Baerbock! Bei den Lesern sorgt der Text für gespaltene Reaktionen.
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Annalena Baerbock privat:
- Die Kanzlerkandidatin ist seit 2007 mit dem Lobbyisten Daniel Holefleisch verheiratet.
- Das Ehepaar hat zwei gemeinsame Töchter.
- Die Kinder kamen 2011 und 2015 zur Welt.
- Die 41-Jährige lebt mit ihrer Familie in Potsdam.
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Die Autorin Silke Mertins findet: „Baerbock ist an ihrem eigenen Ehrgeiz gescheitert.“ Wieder einmal habe sie „größer erscheinen“ wollen, als sie sei. Die Journalistin fordert sogar, dass Robert Habeck die Kanzlerkandidatur übernehmen sollte:
„Wenn Baerbock also etwas am Klima und der Zukunft der kommenden Generationen liegt, dann sollte sie ihre Kandidatur so schnell wie möglich an Habeck abgeben. Sieht sie es nicht ein, dann liegt es jetzt bei den einflussreichen Parteigranden ihr klarzumachen: Es ist vorbei, Annalena!“
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Weitere Artikel über Annalena Baerbock:
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Möglicherweise wäre sie eine gute Kanzlerin geworden, so Mertins, aber nun könne sie die Bundestagswahl nicht mehr gewinnen, weil ihre Glaubwürdigkeit zu stark beschädigt sei.
Es ist nicht das erste Mal, dass Mertins in der „taz“ mit Annalena Baerbock hart ins Gericht geht. Schon im Juni warf sie den Grünen vor, der Wahlkampf sei „hochgradig unprofessionell“ geplant.
Anti-Baerbock-Kommentar sorgt für empörte Reaktionen bei den Grünen
Zwar sind das nur Meinungsstücke und müssen nicht die Mehrheitsmeinung der linksalternativen Redaktion widerspiegeln, doch sie zeigen, dass der Rückhalt Baerbocks im eigenen Lager bröckelt.
Unter dem Kommentarbereich der „taz“ und auf der Twitter-Seite der Zeitung gibt es aber zumeist empörte und trotzige Reaktionen der Leserschaft. Einige Beispiele:
- „Ich werde sie trotzdem wählen, denn eine Alternative gibt es nicht. Und mir ist das Buch ehrlich gesagt wumpe.“
- „Na sorry, da halte ich dagegen. Es gibt wirklich Gravierenderes in der aktuellen Situation, als über ein Buch von Annalena Baerbock herzufallen und dies als Argument anzuführen, dass sie mitten im Wahlkampf die Spitzenkandidatur abgeben soll. Diese Frau hat die Power und beweist gerade, dass sie auch die schlimmsten Anfeindungen durchsteht, die ihr nun auch hier von einer Frau entgegen wehen.“
- „Hexenjagd hatte Erfolg. Wieder eine Frau fertig gemacht. Soviel zum Thema Gleichberechtigung. Laschet schiesst einen Bock nach dem anderen – aber hey, who cares?“
- „Aus der beliebten Reihe: Als Frau kann eine es einfach nicht richtig machen. Finds echt sad, dass ihr jetzt auch noch auf dem Baerbock-Demontage-Zug aufspringt.“
- „Was soll das denn? Baerbock zum dummen Mädel schrumpfen, und dann muss der Mann her, weil das Mädel es nicht kann?“
- „Wie naiv ist das denn? Wer glaubt denn ernsthaft, dass die Verteidiger des ‚weiter so‘ und ihre schmierigen Gesellen mit Habeck netter umgehen werden? Und warum sollten Sie? Weil er ein Mann ist?
Annalena Baerbock ist zehnmal klarer und ehrlicher als die Herren Laschet und Scholz zusammen!“