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Wetter: Achtung, Alarmstufe rot! Unwetter-Warnung für mehrere Bundesländer

Wetter: Achtung, Alarmstufe rot! Unwetter-Warnung für mehrere Bundesländer

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Wetter in Deutschland: Alarmstufe rot! Der Deutsche Wetterdienst warnt vor tagelangen heftigen Unwettern. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Nicolas Armer

Das Wetter holt so richtig aus! Die Aussichten für Deutschland sind alles andere als gut. Der Deutsche Wetterdienst warnt in mehreren Bundesländern mit der Stufe rot vor heftigen Unwettern.

Das Wetter in Deutschland hat nicht nur Gewitter im Gepäck. Vor allem gussartige Starkregenfälle erwarten uns ab sofort und dann auch in den nächsten Tagen. Am stärksten trifft es die Südhälfte der Bundesrepublik.

Wetter in Deutschland: Achtung, Warnstufe Rot in mehreren Bundesländern!

Für Rheinland-Pfalz übertrifft die Warnung schon die rote Grenze. Hier warnt der Wetterdienst mit der allerhöchsten dunkelroten Kategorie vor „extrem ergiebigem Dauerregen“. Bedeutet im Klartext: Dann erwarten uns Niederschlagsmengen von 80 bis 200 Liter auf einem Quadratmeter.

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Neben dem dunkelroten Rheinland-Pfalz betrifft die Alarmstufe rot auch Nordrhein-Westfalen, das Saarland, Teile von Hessen und Baden-Württemberg. Die Warnung hält mehrere Tage an. Bis Donnerstag gibt es erstmal keine Entwarnung.

Zeitgleich ziehen dicke Gewitterwolken über Bayern und südliche Teile von Niedersachsen, Thüringen und Sachsen. Dabei können auch große Hagelkörner vom Himmel fallen und die Sturmböen können Geschwindigkeiten von 110 Kilometer pro Stunde erreichen.

Die Feuerwehren waren schon in den vergangenen Wochen immer mal wieder im Dauer-Einsatz, um voll gelaufene Keller oder überflutete Straßen zu befreien. Auch diesmal kann es örtlich sehr heftig werden. Also pass auf, wenn du das Haus verlässt!

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So entsteht eine Wettervorhersage

  • Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
  • Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
  • Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
  • Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
  • So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
  • Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.

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Lediglich der Norden Deutschlands scheint erstmal verschont zu bleiben. (js)

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