Das Wetter in Deutschland erinnert in diesen Tagen eher an klassisches Aprilwetter.
Wirkliches Sommerfeeling will bei mäßigen Temperaturen und örtlichen Schauern nicht aufkommen. Hat sich das Wetter in Deutschland vom Sommer schon verabschiedet?
Wetter in Deutschland: Regen und herbstliche Temperaturen – der Samstag lässt hoffen
Für den Donnerstag sagt der Deutsche Wetterdienst einen Mix aus Sonne und Wolken vorher. In der Norddeutschen Tiefebene und im Mittelgebirgsraum kann es vereinzelt zu Schauern kommen. Die Temperaturen steigen an der Nordsee bis auf 19 Grad, im Südwesten erreicht das Thermometer bis zu 25 Grad.
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Wetter: So entsteht eine Vorhersage
- Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
- Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
- Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
- Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
- So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
- Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.
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Dieser Trend setzt sich auch am Freitag fort. Im Norden soll es phasenweise regnen, in der Nähe der Alpen drohen sogar vereinzelt Gewitter. Die Höchstwerte halten sich zwischen 18 Grad an der Nordsee bis 26 Grad in Baden.
Zum Wochenende hin gibt es für Deutschland gute Nachrichten. Der Sommer kehrt erstmals zurück. Am Samstag werden in der Südhälfte sommerliche Temperaturen bis 29 Grad erwartet, an Nord- und Ostsee steigen die Werte auf bis zu 27 Grad.
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Der Samstag bietet also optimales Badewetter. Wer gerade an den Küsten der Nation unterwegs ist, bekommt also mal die Möglichkeit, ins Meer zu springen, ohne das man danach direkt friert.
Doch lange hält der Aufschwung offenbar nicht. Für den frühen Sonntagmorgen kündigt der „DWD“ im Westen schon erste Schauer und Gewitter an. (fs)