Die Ostsee ist ein beliebtes Ziel für viele Urlauber. Doch wie an vielen Stränden auf der Welt gibt es auch hier ein riesiges Müllproblem, das nun durch die Corona-Pandemie verstärkt ausgebrochen ist.
Unser Partnerportal „Moin.de“ berichtet über eine Frau, die bei ihrem Urlaub an der Ostsee eine furchtbare Entdeckung machen musste.
Urlaub an der Ostsee: Frau sieht Strand-Vermüllung
Ihre Radtour in Prerow an der Ostsee hatte sich eine Urlauberin wohl deutlich schöner vorgestellt.
Als die Dame gerade zu einem Leuchtturm radeln wollte, entdeckte sie auf einmal jede Menge OP-Masken, die völlig herrenlos in der Natur rumlagen.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
- und ein Binnenmeer des Atlantiks in Europa
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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„Mit den ganzen OP-Masken, die an den Wegen lagen, hätte man locker einen Operationssaal ausstatten können“, schrieb die wütende Ostsee-Urlauberin in einer Facebook-Gruppe.
Auch viele weitere Facebook-Nutzer reagierten sichtlich empört darauf, dass der schöne Nationalpark „mit diesem Dreck“ verunreinigt wurde. „Furchtbar traurig“, schrieben sie.
Urlaub an der Ostsee: OP-Masken verschmutzen die Umwelt
Leider liegen mittlerweile viele Millionen Masken auf der ganzen Welt verstreut, die achtlos weggeworfen wurden, statt sie in den Müll zu tun. In der Natur dauert es sehr viele Jahre, bis sie zersetzt werden.
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An der Ostsee ist die Masken-Verschmutzung vor allem auch für die Tiere schädlich. Kleine Vögel wie Rotkehlchen und Spatzen, aber auch Falken und Schwäne klemmen sich mit den Haltegummis der Wegwerfmasken die Flügel ein oder verheddern sich mit ihren Füßen. Die Gummis wickeln sich obendrein leicht um den Schnabel.
Was der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, Prof. Dr. Klaus Hackländer, dazu sagt, kannst du bei „Moin.de“ lesen. (mkx)