Ski-Urlaub in Österreich gehört für viele einfach dazu. Egal, ob zum Jahresende oder Jahresanfang, die Menschen zieht es auf die Skier und Boards – immer dem Wunsch nach, endlich wieder die Pisten runterzujagen.
Wegen Corona war das lange Zeit kaum möglich. Klar, dass es die Urlauber wieder nach Österreich zieht, sobald sie wieder dürfen. Das merken auch die, die ihr Geld mit Tourismus verdienen. Doch ihnen fällt noch etwas anderes auf. Statt Aprés-Ski ist bei vielen Urlaubern etwas anderes gefragt.
Urlaub in Österreich: Hüttenwirt ehrlich – „Das fehlt uns“
Wer in diesen Tagen Urlaub in Österreich machen will, muss sich an Corona-Regeln halten. Das Wichtigste zuerst: Rein kommt nur, wer geboostert ist oder zweifach geimpft und einen PCR-Test vorlegen kann.
Vor Ort dann ein bekanntes Bild aus Deutschland. Die 2G-Regel gelte für Erwachsene so gut wie überall. Egal, ob in der Gastronomie oder beim Zugang zum Lift.
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Das ist die Alpenrepublik Österreich:
- ein mitteleuropäischer Binnenstaat zwischen Deutschland, der Schweiz, Italien, Slowenien, Ungarn, der Slowakei und Tschechien
- Hauptstadt Wien
- rund 8,9 Millionen Einwohner (Stand 2019), 3.879 Quadratkilometer groß
- Amtssprache: Deutsch, regionale Amtssprachen auch Kroatisch, Ungarisch und Slowenisch
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+++Urlaub in Österreich: Einreise drastisch verschärft – selbst Geimpfte müssen aufpassen!+++
Die Betreiber der Gastro-Betriebe sind froh, dass es wieder anläuft. An frühere Zeiten kann die Saison aber bislang noch nicht anknüpfen, berichtet Hüttenwirt Heinz Schütte von der Schafalm über Schladming gegenüber der „Tagesschau“: „Es sind manche Gruppen nicht da, die normalerweise zum Skifahren und Lustigsein und Feiern und Aprés-Ski machen kommen möchten. Das fehlt uns. Aber es ist unterm Strich jetzt im Anlaufen. Es passt.“
Hier zieht es die Urlauber vermehrt hin
Für den Hüttenwirt wie für andere auch sicherlich ein ungewohntes Bild ohne die zahlreichen Aprés-Ski-Fans. Die Urlauber ziehe es in diesen Tagen nämlich ganz woanders hin. Wie die „Tagesschau“ berichtet, fließt das Geld nämlich nicht in reichlich Alkohol, sondern in Klamotten.
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Tatsächlich verzeichne beispielsweise ein Geschäftsleiter dreier Sportgeschäfte vor Ort einen ähnlichen Kundenandrang wie 2019. „Die Leute wollen raus, die Leute wollen in den Urlaub und das merkt man natürlich auch bei uns im Geschäft“, sagt Stefan Eckel gegenüber der „Tagesschau“. (abr)