Wer Urlaub in Österreich macht, muss sich an einige Regen halten. Denn das Nachbarland Deutschlands ist ab sofort als Hochrisikogebiet eingestuft!
Für Skifahrer bedeutet das deutliche Einschränkungen, nachdem hier bereits die 2G-Regel im ganzen Land sowie ein Lockdown für Ungeimpfte gilt.
Skifahren in Österreich: Winterurlaub jetzt im Hochrisikogebiet
Doch wer nach dem Skifahren in Österreich wieder zurück nach Deutschland will, muss jetzt auch eine zusätzliche Vorschrift beachten
Deutschland hat Österreich offiziell zum Corona-Hochrisikogebiet erklärt. Wer hier Urlaub machen will, muss jetzt auch bei der Ausreise gewisse Vorgaben einhalten. Für Ungeimpfte kommt es besonders hart. Da bereits im gesamten Land die 2G-Regl gilt, können sie weder in Restaurants noch zu Freizeitveranstaltungen – selbst die Gondel zur Piste ist für sie gesperrt.
Weil die 2G-Regelung bereits ab einem Alter von zwölf Jahren greift, bekommen hier vor allem Familien Probleme. In Wien wird das noch strenger geahndet, da müssen bereits Sechsjährige einen Nachweis vorzeigen können. Doch auch für Geimpfte kommt es dicke.
Skifahren in Österreich: Verschärfte Regeln – nun trifft es auch Geimpfte
Wie das österreichische Gesundheitsministerium verkündet, müssen demnächst auch Geimpfte aufpassen. „Mit (dem) 6. Dezember 2021 verringert sich die Gültigkeit der Zweitimpfung auf 270 Tage“, zitiert die „Bild“. Ab dann gilt der Nachweis einer vollständigen Impfung nur noch neun Monate statt ein ganzes Jahr. Das gilt schon jetzt für den einfach verabreichten Impfstoff von Johnson & Johnson, der ab dem 3. Januar nächsten Jahres in Österreich überhaupt nicht mehr anerkannt wird.
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Urlaub in Österreich – das ist Ischgl:
- ein Skiort im Paznaun, im Westen Österreichs
- liegt in Tirol
- das Skigebiet Silvretta Arena hat Pisten von insgesamt 238 Kilometern und 45 Liftanlagen
- Stadt ist für ihre rege Après-Ski-Szene bekannt
- auf der Idalp finden regelmäßig „Top of the Mountain“-Konzerte mit bekannten Musikern statt (u.a. Helene Fischer, Jason Derulo)
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Dann müssen Geimpfte zwanghaft eine Auffrischimpfung in Anspruch nehmen, sonst werden auch sie demnächst wieder eingeschränkt. Doch das ist noch längst nicht alles, was deinem Ski-Urlaub in Österreich im Wege stehen könnte.
Skifahren in Österreich: Quarantäne? Storno? Das solltest du wissen
Bei der Rückkehr nach Deutschland droht den Urlaubern wieder eine zehntägige Quarantäne. Doch Geimpfte und Genesene haben hier einen klaren Vorteil. Sie brauchen nur ein negatives Testergebnis vorzuweisen, dann werden sie frühzeitig aus der Quarantäne entlassen. Das geht allerdings erst nach fünf Tagen. Kinder unter zwölf Jahren sind natürlich wieder ausgenommen von dieser Regel. Sie dürfen auch ohne negativen Testnachweis nach fünf Tagen wieder raus. Sollte die Einstufung als Hochrisikogebiet wieder zurückgenommen werden, dann wird auch die Quarantänepflicht aufgelöst.
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Wenn du deine Reise lieber stornieren möchtest, dann birgt das ein gewisses Risiko. Wie zwei Expertinnen der „Bild“ berichten, würden viele Veranstalter „immer weniger kulant“. Einen Anspruch auf eine kostenlose Stornierung bestünde laut Gesetz nur bei Pauschalreisen. Bei individuellen Reisen könntest du daher schlechte Karte haben. Da müsstest du dir dann die entsprechenden Vertragsbedingungen genau durchlesen.
Wer aber wissentlich die Reise antritt, kann nachher auch keine Lohnfortzahlung wegen der Quarantäne-Tage in Anspruch nehmen. „Eltern, die wissen, dass das eigene Kind nach dem Urlaub nicht wieder pünktlich zum Schulstart in der Schule sein kann, weil die Quarantäne noch andauert, droht zudem ein Bußgeld“, so „Bild“. Da werden dann schon mal bis zu 5.000 Euro fällig. (mbo)