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Penny: Kunde bleibt vor einem Produkt im Laden abrupt stehen – „Wie verrückt ist das denn?“

Penny: Kunde bleibt vor einem Produkt im Laden abrupt stehen – „Wie verrückt ist das denn?“

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Kuriose Entdeckung bei Penny! Dieses neue Produkt sorgt bei den Kunden für Irritationen. (Symbolbild) Foto: picture alliance/CHROMORANGE/Christian Ohde; picture alliance/imageBROKER/J. Pfeiffer (Montage: DER WESTEN)

Kuriose Entdeckung bei Penny!

Der Discounter hat ein neuartiges Produkt in sein Sortiment aufgenommen, das auf den ersten Blick für reichlich Verwunderung sorgen dürfte. Ob die Penny-Kunden darauf anspringen?

Penny verkauft Ketchup in Scheibenform

„Wie verrückt ist das denn?“, fragt der Food-Blogger „Neu im Laden“ auf Instagram und hält eine Packung des Produkts in die Kamera. Darauf zu lesen: „Ketchup-Scheiben“.

Moment… Was? Ketchup in fester Scheibenform? Tatsächlich! Das Produkt wurde in der US-Fernsehshow „Shark Tank“ – der Vorlage für die Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ – vorgestellt und hat anschließend seinen Weg in die deutschen Penny-Regale gefunden, berichtet der „Stern“.

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Das ist Penny:

  • wurde 1973 gegründet, Zentrale in Köln
  • rund 2.135 Filialen in Deutschland
  • gehört zur Rewe Group
  • 2007 massive Expansion durch Übernahme von Plus-Filialen
  • Umsatz 2018: rund 12,4 Milliarden Euro
  • noch in sechs weiteren Ländern in Europa tätig (Italien, England, Frankreich, Ungarn, Spanien, Tschechien)

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Die Idee dahinter: Statt beim Belegen eines Burgers mit einer Ketchup-Flasche oder -Tube herumzukleckern, legt man einfach eine Ketchup-Scheibe auf das Burger-Patty. Beim Anbraten soll sich die Scheibe dann unter der Hitze verflüssigen.

Kunden irritiert: „Super unnötig“

Nur eine Gag-Idee? Oder ein ernstzunehmender Ketchup-Ersatz? Um das herauszufinden, müssten erstmal einige Kunden das Produkt testen – doch ob es dazu kommt? Besonders viel Zustimmung ernten die Ketchup-Scheiben in den Kommentaren eher nicht:

  • Super unnötig. Das Marketing hat sich da nicht viel überlegt, außer mehr überflüssiges Verpackungsmaterial auf den Markt zu geben.
  • Braucht kein Mensch…
  • Während einige versuchen, so wenig Müll wie wenig zu produzieren, andere so: „Ey, lass mal Ketchup in Scheiben machen und vier Stück in eine Plastikpackung stecken“
  • Hört sich irgendwie nicht so nice an. Ich bleibe beim flüssigen Ketchup.
  • Das ist doch wieder so unnötig! Was ist los mit der Lebensmittelindustrie?
  • Das ist ja an Sinnlosigkeit nicht zu übertreffen!

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Besonders eine Kunden-Gruppe regt sich enorm über das neue Produkt auf – denn für sie wird der Genuss von Ketchup dadurch plötzlich unmöglich.

Ketchup-Scheiben für Vegetarier und Veganer ungeeignet

Die Rede ist von Vegetariern und Veganern. Während die beliebte Tomatensoße für sie bisher kein Problem darstellte, beinhalten die Ketchup-Scheiben nun Gelatine – ein tierisches Produkt.

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Als „völligen Quatsch“ betiteln sie nun den Ketchup-Ersatz in Scheibenform. Damit dürfte dem Hersteller – aber auch den Verkäufern wie z.B. Penny – eine große Kundengruppe direkt wegfallen. (at)