Lotto sucht den Gewinner des 100.000 Eurojackpots – bislang ohne Erfolg.
Seit knapp einem Jahr hält Lotto das nette Sümmchen für den Gewinner noch zurück. Dennoch läuft langsam die Zeit ab.
Lotto: Unbekannter knackt Eurojackpot
Am 10. Februar 2021 soll sich eine Person in Magdeburg einen Lottoschein mit den Zahlen 885338 gegönnt haben. Wahrlich gegönnt! Denn derjenige hat den 100.000-Eurojackpot geknackt. Leider fehlt aber bislang jede Spur des Gewinners, wie „stern.de“ berichtet.
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Lotto in Deutschland:
- Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Landeslotterien im deutschen Kaiserreich zu einer kleineren Anzahl von Anbietern zusammengefasst
- in der Nazi-Zeit wurde das Genehmigungsrecht der Länder dem Reichsschatzmeister übertragen
- nach dem Krieg wurden in sämtlichen Besatzungszonen Lottosysteme vorbereitet
- die „Zusatzzahl“ wurde am 17. Juni 1956 eingeführt
- erste TV-Übertragung der Ziehung am 4. September 1965
- am 7. Dezember 1991 wurde die „Superzahl“ eingeführt
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++++ Lotto-Spieler sahnt ab – doch es könnte übel für ihn enden: „Sehr ungewöhnlich“ ++++
Lotto: Bislang keine Spur von Jackpot-Gewinner
Gekauft und dann vergessen? Vermutlich muss es sich so abgespielt haben, denn bislang lagert das Sümmchen sicher bei Lotto Sachsen-Anhalt und wartet auf seinen rechtmäßigen Gewinner.
„Es ist sehr ungewöhnlich, dass Hochgewinner so lange warten, bis sie sich melden“, äußerte Lotto-Geschäftsführer Marko Ehlebe bereits vergangenes Jahr gegenüber den Magdeburger News.
Dass es Gewinner jedoch erst einmal verstehen und eine Nacht darüber schlafen müssen, sei aber nicht ungewöhnlich.
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Lotto: Geld wird nach drei Jahren neu ausgespielt
Also solltest du lieber mal in deine Hosen- oder Jackentasche gucken. Wer weiß: Vielleicht befindet sich ja da noch der Lottoschein, den du vor einem Jahr gekauft und dann vergessen hast.
Zum Suchen hat der glückliche Gewinner aber noch zwei Jahre Zeit – eins ist bereits vergangen. Danach wird das Geld erneut ausgespielt, so „stern.de“. (ali)
>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.